Der Zylinderblock ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und fest mit dem oberen Teil des Kurbelgehäuses verbunden.

Der Block verfügt über einen nach oben offenen Wassermantelhohlraum, in den gusseiserne Hülsen eingesetzt sind, die sich am Boden dieses Hohlraums abstützen

Zehn Laschen zur Befestigung des Zylinderkopfes befinden sich entlang der Kontur der oberen Ebene des Blocks

Der untere Teil (Kurbelgehäuse) des Blocks ist durch Quertrennwände in vier Fächer unterteilt, in denen die Hauptlager der Kurbelwelle eingebaut sind.

Ansicht des Motors von der linken Seite: 1 - Anlasser; 2 - Traktionsrelais; 3 - Ölleitung; 4 - Kraftstoffpumpe; 5 - Motorstützhalterung; 6 - Notöldrucksensor; 7 - Ölfilter; 8 - Kurbelwellenriemenscheibe; 9 - Riemenscheibe der Wasserpumpe; 10 - Wasserpumpe; 11 - Thermostat; 12 - Kühlmitteltemperaturanzeigesensor; 13 - Feinkraftstofffilter; 14 - Zündkerze; 15 - Zündverteiler; 16 - Drückerabdeckung; 17 - Zündverteiler und Ölpumpenantrieb

Die Hauptlagerdeckel bestehen aus Sphäroguss, jeder Deckel ist mit zwei Stehbolzen mit einem Durchmesser von 12 mm am Block befestigt.

Im ersten Deckel werden die Enden zusammen mit einem Block zum Einbau von Drucklagerscheiben bearbeitet

Die Lagerdeckel werden zusammen mit dem Block gebohrt und müssen daher bei Reparaturen an ihrer Stelle eingebaut werden.

Um die Installation zu erleichtern, sind auf allen Abdeckungen, mit Ausnahme der ersten und fünften, die Seriennummern eingeprägt.

Die Muttern der Stehbolzen zur Befestigung der Abdeckungen werden mit einem Drehmomentschlüssel mit einem Drehmoment von 100–110 Nm (10–11 kgm) angezogen und mit Dichtmittel gesichert.

Am vorderen Ende des Blocks ist auf einer Paronite-Dichtung eine aus einer Aluminiumlegierung gegossene Steuerradabdeckung mit einer Gummimanschette zum Abdichten der Kurbelwellenspitze befestigt.

Ein aus einer Aluminiumlegierung gegossenes Kupplungsgehäuse ist mit sechs Schrauben und zwei Passstiften am hinteren Ende des Blocks befestigt. Der präzise Einbau ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Getriebes erforderlich.

Das hintere Ende des Kupplungsgehäuses und das Loch darin zum Einbau des Getriebes, um die Ausrichtung der Getriebeeingangswelle mit der Kurbelwelle sicherzustellen, werden als Baugruppe mit dem Block verarbeitet, sodass diese Teile nicht austauschbar sind.

Die Motorzylinder bestehen aus leicht entfernbaren Nasslaufbuchsen, die aus speziellem, verschleißfestem Gusseisen gegossen sind.

Die Zylinderlaufbuchse wird mit dem Unterteil in die Blockaufnahme eingesetzt.

In der Ebene der unteren Verbindung ist die Laufbuchse mit einer 0,3 mm dicken Weichkupferdichtung und am oberen Ende mit einer Zylinderkopfdichtung abgedichtet.

Für eine ordnungsgemäße Abdichtung ragt das obere Ende der Hülse 0,02–0,1 mm über die Blockebene hinaus. In diesem Fall muss die Kupferdichtung gecrimpt werden.

Für eine zuverlässige Abdichtung ist es erforderlich, dass der Unterschied im Überstand der Hülsen über der Blockebene an einem Motor im Bereich von 0,02–0,055 mm liegt.

Dies wird (im Werk) dadurch erreicht, dass Zylinderlaufbuchsen nach Höhe (von der unteren Verbindung bis zum oberen Ende) und Blöcke nach der Tiefe der Nut unter der Laufbuchse (vom oberen Ende) in zwei Gruppen sortiert werden.

Beim Zylinderlaufbuchsenwechsel kann ein gleichmäßiger Überstand durch die Auswahl von Kupferdichtungen in der entsprechenden Dicke gewährleistet werden

Zylinderkopf – allen Zylindern gemeinsam, aus einer Aluminiumlegierung gegossen und einer Wärmebehandlung (Härten und Altern) unterzogen

Die Einlass- und Auslasskanäle werden für jeden Zylinder separat hergestellt und befinden sich auf der rechten Seite des Kopfes. Die Ventilsitze befinden sich in einer Reihe entlang der Längsachse des Motors

Die Sitze aller Ventile sind einsteckbar und bestehen aus hitzebeständigem Gusseisen mit hoher Härte

Aufgrund der großen Spannung beim Einsetzen des Sitzes in den Kopfsockel (im Werk wird der Kopf vor dem Zusammenbau auf eine Temperatur von 160–175 °C erhitzt und die Sitze auf ca. minus 40–45 °C abgekühlt C, während der Sitz frei in die Kopfpfanne eingeführt wird) und außerdem sorgt der ausreichend große lineare Ausdehnungskoeffizient des Sitzmaterials für einen zuverlässigen und festen Sitz des Sitzes in der Pfanne.

Zusätzlich wird das Metall des Kopfes mit einem Dorn um die Sitze gequetscht.

Ventilbuchsen werden wie Ventilsitze mit einem vorgewärmten Kopf montiert (die Buchsen werden gekühlt). Fasen in den Sitzen und Löcher in den Buchsen werden zusammen mit dem Kopf bearbeitet

Der Zylinderkopf ist mit zehn Stahlbolzen mit einem Durchmesser von 12 mm am Block befestigt.

Unter den Stehbolzenmuttern werden wärmeverstärkte Unterlegscheiben aus Flachstahl platziert

Zwischen Kopf und Block ist eine Dichtung aus Asbestgewebe eingebaut, die mit einem Metallrahmen verstärkt und mit Graphit beschichtet ist. Die Fenster in der Dichtung unter den Brennkammern und das Ölkanalloch sind mit Zinn eingefasst

Die Dicke der Dichtung im komprimierten Zustand beträgt 1,5 mm

Die korrekte Position des Kopfes auf dem Block wird durch zwei eingepresste Positionierungsstift-Buchsen sichergestellt in den Zylinderblock (in die Vorsprünge der Kopfbefestigungsbolzen).

Das Anzugsmoment der Befestigungsmuttern des Herdes sollte 83–90 Nm (3,3–9,0 kgm) betragen.

Die Zylinderköpfe der ZMZ-4025- und ZMZ-4026-Motoren unterscheiden sich im Volumen der Brennkammern

Die Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses des ZMZ-4026-Motors wurde durch zusätzliches Fräsen der unteren Ebene des Kopfes um 3,6 mm erreicht (die Höhe des Kopfes des ZMZ-4026-Motors beträgt 94,4 mm, die Höhe des Die Förderhöhe des ZMZ-4025-Motors beträgt 93 mm.

Das Volumen der Brennkammer beträgt bei eingesetzten Ventilen und eingeschraubter Zündkerze 74–77 cm³ für den ZMZ-4026-Motor und 94–98 cm³ für den ZMZ-4025-Motor

Der Unterschied zwischen den Volumina der Brennkammern eines Kopfes sollte 2 cm 3

nicht überschreiten

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Das Schmiersystemdiagramm ist in Abb. dargestellt. 1. Öldruck im Schmiersystem eines warmen Motors bei niedriger Kurbelwellendrehzahl 550–650 min -1

In dem Artikel werden wir mögliche Fehlfunktionen der Vorderachse des UAZ-3151 betrachten