Der Zylinderblock ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und fest mit dem oberen Teil des Kurbelgehäuses verbunden. Der Block hat einen nach oben offenen Wassermantelhohlraum, in den gusseiserne Hülsen mit Unterstützung im Boden dieses Hohlraums eingesetzt sind

Entlang der Kontur der oberen Ebene des Blocks befinden sich zehn Vorsprünge zur Befestigung des Zylinderkopfs.Der untere Teil (Kurbelgehäuse) des Blocks ist durch Quertrennwände in vier Kammern unterteilt, in denen die Hauptlager der Kurbelwelle installiert sind.

Motorkörperteile ZMZ 402 GAZ-2705

Die Hauptlagerdeckel bestehen aus Sphäroguss, jeder Deckel ist mit zwei Stehbolzen mit 12 mm Durchmesser am Block befestigt.

In der ersten Abdeckung werden die Enden zusammen mit einem Block zum Einbau von Axiallagerscheiben bearbeitet

Lagerdeckel werden zusammen mit dem Block gebohrt und müssen daher bei der Reparatur an ihren Stellen installiert werden.

Um die Installation zu erleichtern, haben alle Abdeckungen, mit Ausnahme der ersten und fünften, ihre Seriennummern eingraviert.

Die Muttern der Kappenbefestigungsbolzen werden mit einem Drehmomentschlüssel mit einem Drehmoment von 100-110 Nm (10-11 kgm) angezogen und mit Dichtmittel gesichert.

Am vorderen Ende des Blocks ist an einer Paronit-Dichtung eine gegossene Aluminiumlegierungsabdeckung der Steuerräder mit einer Gummimanschette zum Abdichten der Kurbelwellenspitze angebracht

Am hinteren Ende des Blocks ist ein Kupplungsgehäuse aus Aluminiumgusslegierung mit sechs Schrauben und zwei Passstiften befestigt, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Getriebes genau montiert werden müssen.

Das hintere Ende des Kupplungsgehäuses und das Loch darin für den Einbau des Getriebes, um die Ausrichtung der Eingangswelle des Getriebes mit der Kurbelwelle sicherzustellen, werden maschinell mit dem Block zusammengebaut, daher sind diese Teile nicht austauschbar.

Motorzylinder werden in Form von leicht entfernbaren nassen Buchsen hergestellt, die aus speziellem verschleißfestem Gusseisen gegossen werden.

Die Zylinderlaufbuchse wird unten in die Blockaufnahme eingesetzt.

In der Ebene des unteren Gelenks ist die Hülse mit einer 0,3 mm dicken weichen Kupferdichtung und am oberen Ende mit einer Zylinderkopfdichtung abgedichtet.

Für eine einwandfreie Abdichtung ragt das obere Ende der Hülse 0,02-0,1 mm über die Blockebene hinaus, in diesem Fall muss die Kupferdichtung gecrimpt werden.

Für eine zuverlässige Abdichtung ist es erforderlich, dass der Unterschied im Überstand der Laufbuchsen über der Ebene des Blocks bei einem Motor innerhalb von 0,02 bis 0,055 mm liegt.

Dies wird (werkseitig) erreicht, indem die Zylinderlaufbuchsen nach Höhe (vom unteren Gelenk zum oberen Ende) und Blöcke nach der Tiefe der Nut unter der Hülse (vom oberen Ende) in zwei Gruppen sortiert werden.

Beim Wechseln von Zylinderlaufbuchsen kann ein gleichmäßiger Überstand durch die Auswahl von Kupferdichtungen in entsprechender Dicke sichergestellt werden

Zylinderkopf – allen Zylindern gemeinsam, aus einer Aluminiumlegierung gegossen und einer Wärmebehandlung (Härtung und Alterung) unterzogen

Die Ein- und Auslasskanäle sind für jeden Zylinder separat ausgeführt und befinden sich auf der rechten Seite des Kopfes.Die Ventilsitze sind in einer Reihe entlang der Längsachse des Motors angeordnet

Alle Ventilsitze sind steckbar, aus hitzebeständigem Gusseisen mit hoher Härte

Aufgrund der großen Enge beim Einsetzen des Sitzes in den Kopfsitz (werkseitig wird der Kopf vor der Montage auf eine Temperatur von 160-175 ° C erwärmt und die Sitze auf ca. minus 40-45 ° abgekühlt C, während der Sitz frei in den Kopfsitz eingesetzt ist), sowie ein ausreichend großer Längenausdehnungskoeffizient des Sitzmaterials sorgt für einen zuverlässigen und dauerhaften Sitz des Sitzes im Sitz.

Außerdem wird das Metall des Kopfes um die Sitze herum mit einem Dorn gecrimpt.

Ventilbuchsen werden wie die Sitze mit vorgewärmtem Kopf montiert (die Buchsen werden gekühlt). Fasen in den Sitzen und Löcher in den Buchsen werden maschinell zusammengebaut mit dem Kopf bearbeitet

Der Zylinderkopf ist mit zehn Stahlbolzen mit einem Durchmesser von 12 mm am Block befestigt. Unter die Stehbolzenmuttern werden warmverfestigte Flachstahlscheiben gelegt

Eine Dichtung aus Asbestgewebe, verstärkt mit einem Metallrahmen und einem mit Graphit bedeckten Fenster in der Dichtung für die Brennkammern, ist zwischen dem Kopf und dem Block installiert, und das Ölkanalloch ist mit Zinn umrandet

Die Dicke der Dichtung im komprimierten Zustand beträgt 1,5 mm

Die korrekte Position des Kopfes auf dem Block wird durch zwei Passstifthülsen gewährleistet, die in den Zylinderblock (in die Vorsprünge der Kopfbefestigungsbolzen) eingepresst werden.

Das Anzugsmoment der Kochbefestigungsmuttern sollte 83-90 Nm (3,3-9,0 kgm) betragen

Die Zylinderköpfe der Motoren 4025 und 4026 unterscheiden sich im Volumen der Brennräume

Die Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses des 4026-Motors wurde durch zusätzliches Fräsen der unteren Ebene des Kopfes um 3,6 mm erreicht (die Höhe des Motorkopfes 4026 beträgt 94,4 mm, die Höhe des Motorkopfes 4025 beträgt 93 mm). )

Brennkammervolumen mit eingebauten Ventilen und die geschraubte Kerze beträgt 74-77 cm3 für den 4026-Motor und 94-98 cm3 für den 4025-Motor. Der Unterschied zwischen den Volumina der Brennkammern eines Kopfes sollte 2 cm nicht überschreiten 3