Der G51-Generator ist wasserdicht, arbeitet parallel zur Batterie und dient in Verbindung mit dem PP5I-Relaisregler dazu, Verbraucher mit Strom zu versorgen und Batterien aufzuladen
Gleichstromgenerator, vierpolig, geschützt, abgeschirmt, Parallelerregung mit interner Beblasung durch Lüfter, zusammengegossen mit Riemenscheibe 11.
In den Deckeln 4 und 12 befinden sich zwei Lager 2 und 10 vom geschlossenen Typ (mit Gummidichtungen), in denen sich der Anker 8 dreht.
Auf der Kollektorseite der Abdeckung befinden sich vier reaktive Bürstenhalter.
Nennspannung des Generators beträgt 12 V, Leistung 450 W.
Der Generator kann in Wasser getaucht werden, aber er kann aufgrund der starken Abnutzung der Bürsten nicht im Wasser arbeiten.
Wenn ein ZIL 131-Fahrzeug eine Furt mit einer Tiefe von mehr als 0,7 m überquert, muss der Generatorantrieb abgeschaltet werden.
Der Stromkreis des Generators ist in Abb. 1 dargestellt. 2.
Die negativen Bürsten sind in nicht isolierten Bürstenhaltern installiert und mit dem Generatorgehäuse verbunden.
Plusbürsten sind in isolierten Bürstenhaltern eingebaut und an Klemme „I“ angeschlossen.
Zwei Enden von zwei Erregerspulenpaaren des Generators sind mit den Klemmen Ø verbunden, und die anderen beiden Enden dieser Spulen sind mit dem Gehäuse verbunden.
Die Schlussfolgerungen Ø1 und Ø2 sowie der Ausgang 51 befinden sich in einer speziellen Abschirmbox, die am Gehäuse befestigt ist.
Die Drehung des Generators ist von der Antriebsseite aus gesehen rechtsdrehend.
Damit der Generator auch nach dem Aufenthalt im Wasser funktioniert, wurden eine verbesserte Isolationsimprägnierung und spezielle Materialien verwendet; andere Teile haben verbesserte korrosionsbeständige Schutzbeschichtungen.
Spezielle Löcher sind im Schutzband für den Wasserablauf vorgesehen.
Der Generator ist mit zwei Beinen an den Halterungen befestigt, die wiederum an der Kompressorbasis befestigt sind.
Die hintere Halterung hat ovale Löcher, damit sie bewegt werden kann, um den Abstand zwischen den Halterungen und den Beinen einzustellen.
Das dritte Bein dient zur Befestigung des Generators an der Spannstange, mit der die Spannung des Antriebsriemens eingestellt wird.
Zur Erleichterung der Einstellung wird der Schlitz in der Stange nicht von der Seite des Generators, sondern von der Seite des Kompressorsockels aus gemacht.
Die Ankerwellenlager haben integrierte Gummidichtungen und arbeiten ohne Schmierung.
Die Überwachung des Betriebs des Generators erfolgt am Fahrzeug mithilfe einer Warnlampe, die auf der Instrumententafel installiert ist.
Eine Warnlampe ist zwischen dem Zündschalter und der "I"-Klemme des Generators angeschlossen.
Wenn die Zündung eingeschaltet ist und der Motor nicht läuft, sollte die Lampe mit voller Intensität leuchten.
Nach dem Starten des Motors nimmt das Lampenglühen ab, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle und folglich die Drehzahl des Generatorankers zunimmt.
Wenn der Generator normale Spannung entwickelt, erlischt die Lampe vollständig.
Wenn die Warnleuchte bei 900-1000 U/min und darüber aufleuchtet, weist dies auf eine Fehlfunktion der Lichtmaschine oder des Reglerrelais hin.
Wenn die Lampe beim Einschalten der Zündung nicht aufleuchtet, ist sie durchgebrannt und muss sofort ersetzt werden.
Die Drähte des Relaisreglers müssen streng nach dem allgemeinen Elektroschaltplan an die Ausgangsklemmen des Generators angeschlossen werden.
An den Enden der Drähte werden die Teile des Steckverbinders und die Befestigung des Abschirmgeflechts (Stecker, konische und Gummibuchsen, Spezialmuttern), die an jedem Generator und Relaisregler installiert sind, vorläufig angebracht.
Der Anschluss der Kabel an die Stecker des Generators und des Relaisreglers ist in Abb. 3 und so produziert:
- - das Kabelende auf einer Länge von 20 mm abisolieren, eine Mutter 1 und eine konische Außenhülse 3 auf das Abschirmgeflecht des Kabels stecken;
- - Ziehen Sie das Schirmgeflecht auf die innere konische Hülse 2, die mit Hilfe der Hülse 3 gequetscht wird.
Die Schenkel des Geflechts werden gebogen und mit der Hülse 2 verbunden.
In diesem Fall müssen die hervorstehenden Adern des Abschirmgeflechts sorgfältig abgeschnitten werden, damit diese Adern die leitenden Teile nicht berühren. Anschließend wird eine am Stecker befestigte Gummimanschette 8 auf das Ende des Kabels aufgesetzt.
Schrauben Sie am Kontaktstecker die Mutter 5 ab, entfernen Sie die Unterlegscheibe 7 und den Becher 4.
Führen Sie das abisolierte Aderende von der Seite des Isolierkragens in das Loch des Steckers 6 ein und wickeln Sie das Aderende einmal um den Gewindeteil des Steckers herum Setzen Sie den Becher 4, die Unterlegscheibe 7 auf und ziehen Sie die Mutter 5 fest.
Achten Sie beim Einfädeln der Adern darauf, dass keine einzelnen Adern unter dem Becher 4 hervorstehen, da diese sonst einen Kurzschluss verursachen können.
Generatorspezifikationen
Nennspannung in - 12
Nennstrom in A - 35
Die Anzahl der Umdrehungen der Generatorwelle pro Minute, bei der bei einer Temperatur von 20 °C eine Spannung von 12,5 V erreicht wird:
- bei Nullstrom - 1450
- stromlos
Leerlaufstrom (bei einer Spannung an den Klemmen von 12 V), wenn der Generator im Motorbetrieb läuft, in A, nicht mehr als 12
Die Druckkraft der Bürstenfedern auf die Bürsten in G - 800–1300
Pflege des Generators
Überprüfen Sie die Antriebsriemenspannung täglich.
Bei der ersten Wartung:
- 1. Reinigen Sie die äußere Oberfläche des Generators von Öl und Schmutz.
- 2. Überprüfen Sie die Zuverlässigkeit der Befestigung des Generators an der Halterung sowie an der Spannstange.
Bitte beachten Sie bei der Befestigung des Generators am Motor, dass die hintere Halterung des Generators ovale Schlitze für die Schrauben hat, mit denen die Halterung an der Basis des Luftkompressors befestigt wird.
Dadurch können die Halterungen lückenlos an die Schenkel der Lichtmaschinenabdeckung gezogen werden.
Bei der Installation des Generators wird empfohlen, vor dem Anziehen der Schrauben, mit denen der Generator an den Halterungen befestigt ist, die hinteren Halterungsschrauben zu lösen, die Generatorbefestigungsschrauben festzuziehen und dann die hinteren Halterungsschrauben vollständig anzuziehen.
- 3. Überprüfen Sie das Anziehen von Muttern, Kontaktsteckern; Lösen Sie dazu die speziellen Überwurfmuttern des Steckers, entfernen Sie die Stecker und prüfen Sie den festen Sitz der Stecker.
- Wenn die Gabeln wackeln, ziehen Sie die Muttern fest.
Beim Anziehen und Lösen der Überwurfmuttern der Steckverbinder ist darauf zu achten, dass die abgeschirmten Adern nicht entlang der Mutter verdreht werden, da dies zur Zerstörung des Schirmgeflechts, sowie zu einer Verletzung des elektrischen Kontakts führt zwischen dem Drahtgeflecht und dem Körper.
Überwurfmuttern nur handfest anziehen.
Zangen oder andere Werkzeuge sollten nur als letztes Mittel verwendet werden; dabei dürfen keine Beschädigungen an den Fittings und den Überwurfmuttern selbst erfolgen.
Bei der zweiten Wartung (5000-6000 km) und nach jeder Watfahrt:
- 1. Überprüfen Sie die Funktion der Bürstenbaugruppe, entfernen Sie dazu das Schutzband des Generators, überprüfen Sie die Bürsten und den Kollektor und stellen Sie sicher, dass sich die Bürsten frei in den Bürstenhaltern bewegen und gut am Kollektor anliegen.
- 2. Überprüfen Sie den Bürstenfederdruck mit einem Dynamometer.
Die Spannkraft der Bürstenfedern muss mindestens 0,6 kg betragen. Die Höhe der Bürsten muss mindestens 14 mm betragen.
Verschlissene Bürsten sollten durch neue ersetzt werden. Neue Bürsten müssen auf den Kommutator geläppt werden.
Das Läppen neuer Bürsten an den Kommutator wird wie folgt durchgeführt: Legen Sie einen Streifen feiner Glashaut mit einer Breite gleich der Länge des Kommutators zwischen die Bürste und den Kommutator, ziehen Sie dazu den Hebel des Bürstenhalters mit einem Draht Haken Sie die Bürste ein und heben Sie sie an.
Die Leiste sollte mindestens die Hälfte des Kollektorumfangs (größer 180°) bedecken und mit ihrer Arbeitsseite den Bürsten zugewandt sein.
Dann müssen Sie die Bürsten lösen und den Streifen gegen die Drehrichtung des Ankers ziehen, bis die Bürsten gut auf dem Kommutator sitzen.
Bei Bewegung in Drehrichtung müssen die Bürsten angehoben werden.
- 3. Überprüfen Sie den Zustand der Arbeitsfläche des Kollektors; es sollte sauber sein und nicht anbrennen.
Wischen Sie bei verschmutzten oder verbrannten Oberflächen den Kollektor mit einem sauberen, mit Benzin getränkten Tuch ab.
Während des normalen Betriebs des Generators sieht die Arbeitsfläche des Kollektors wie eine polierte Oberfläche aus.
Mischen Sie keinen verbrannten Kollektor, der eine mattschwarze Farbe an der Laufkante der Platten hat, mit einem unverbrannten Kollektor, der eine glänzende hellbraune oder blaue Arbeitsfläche hat.
Die glänzende Oberfläche des Kommutators sollte nicht gereinigt werden, da diese Oberfläche die Leistung der Bürsten verbessert.
Wenn Schmutz oder Brandflecken nicht mit einem benzingetränkten Lappen entfernt werden können, muss der Kollektor mit feinem Quarzsand gereinigt werden, indem der Anker von Hand gedreht wird.
Es ist nicht erlaubt Schleifpapier zu verwenden.
Wenn die Verbrennung nicht mit Glasschleifpapier gereinigt wird, müssen Sie den Generator vom Motor entfernen, ihn zerlegen und den Kollektor schleifen, bis eine saubere, glatte Oberfläche erhalten wird.
Nach dem Wenden ist es notwendig, den Kollektor zu reinigen, d. h. die Isolierung zwischen den Kollektorplatten auf eine Tiefe von 0,8 mm mit einem scharfen, auf die Isolierungstiefe geschliffenen Bügelsägeblatt zu selektieren.
Die Reinheit der Bearbeitung nach dem Wenden sollte mindestens "7" betragen.
Bei der Reinigung ist darauf zu achten, dass die Isolierung über die gesamte Breite gewählt wird, wie in Abb. 4.
Entfernen Sie nach der Reinigung die Grate mit feinem Glasschleifpapier.
Warnung 2: Die Demontage und Montage des Generators erfolgt nur nach Ablauf der Garantiezeit (25.000 km) in einer Fachwerkstatt, die über alle erforderlichen Werkzeuge und Messinstrumente verfügt.
Das Entfernen der Schutzfolie zur vorbeugenden Wartung ist keine Demontage.
- 4. Den Generator mit Druckluft oder einer Staubpumpe ausblasen.
- 5. Überprüfen und ziehen Sie ggf. die Spurstangen und die Mutter der Riemenscheibe der Lichtmaschine nach.