G250P2-Generator und Generatoren 665.3701–01 und 161.3771:
Abb. 1. Generator G250P2
– G250P2 (Abb. 1) – Wechselstrom mit eingebauter Gleichrichtereinheit VBG-1 (oder PBB-4-45), in Verbindung mit einem Spannungsregler.
Der Stromkreis des Generators ist in Abb. dargestellt. 2.
– 665.3701–01 oder 161.3771 – Wechselstrom mit eingebauten integrierten Spannungsreglern.
Der Stromkreis der Generatoren ist in Abb. dargestellt. 3.
Der Generator ist auf einer Halterung am Motorblock auf der rechten Seite montiert.
Der Generator wird über einen Keilriemen von der Kurbelwellenriemenscheibe angetrieben.
Technische Daten des Generators G250P2
Drehrichtung (Antriebsseite) rechts
Spannung (nominal), 14 Volt
Nennstrom, 28 Ampere
Maximaler Strom, 40 ± 5 A
Rotationsfrequenz der Generatorwelle, bei der eine Klemmenspannung von 12,5 V bei einer Umgebungs- und Generatortemperatur von 20 °C erreicht wird, min -1:
- bei Strom gleich Null 900
- bei Laststrom 28 A = 2100
Anzahl der Statorphasen (Sternschaltung) 3
Anzahl der Spulen in Phase 6
Anzahl der Statorspulen 18
Die Anzahl der Windungen in der Statorspule beträgt 13
Statorwicklung – Draht PEV-2, F 1,35–1,46 mm
Erregerspule – PEV-Draht, F 0,74–0,83 mm
Die Anzahl der Windungen in der Spule beträgt 490 ± 10
Erregerwicklungswiderstand bei 20 °C, 3,7 ± 0,2 Ohm
Erregerwicklungsstrom, A, nicht mehr als 3,05 ± 0,2
Pinseltyp – M1
Die Druckkraft der Federn auf die Bürsten, gf – 180–260
Kugellager:
- in der Frontabdeckung 180603-KS9
- in der hinteren Abdeckung 180502-KS9SH
Anzahl der Gleichrichterblockdioden – 6
Zulässiger Strom für jede Diode, 10 A
Zulässiger Spannungsabfall bei einem Strom von 10 A, V, nicht mehr als 1
Technische Daten der Generatoren 665.3701–01, 161.3771
Drehrichtung (Antriebsseite) – rechts
Spannung (nominal), 14 V
Maximaler Strom, A, nicht weniger als 55 (57)
Einstellbare Spannung bei einer Umgebungstemperatur von 25 ± 10 °C, einer Rotordrehzahl von 3500 min -1 und einem Laststrom von 20 A bei Betrieb mit eingeschalteter Batterie, V:
- - für Version „U-HL“ 13.9–14.6
- - für Version T 13.4–14.1
Einstellbare Spannung bei Umgebungstemperatur von –25 °C bis +70 °C bei Änderung des Stroms von 5 A auf 40 A und Rotordrehzahl von 3000 min -1 bis 8000 min -1 , В:
- - für Version „U-HL“ 13.6–14.8
- - für Version T 12.9–14.8
Beginnen Sie mit der Inspektion des Generators mit den Bürsten, dem Bürstenhalter und den Schleifringen.
Stellen Sie sicher, dass die Bürsten intakt sind, sich nicht in den Bürstenhaltern verklemmen und zuverlässigen Kontakt zu den Schleifringen haben; Überprüfen Sie die Spannung der Bürstenfedern.
Bürsten bis zu einer Höhe von 8 mm verschlissen (bei Generatorbürsten 665.3701–01 – 5 mm), ersetzen.
Messen Sie mit einem Dynamometer die Kraft, mit der die Bürsten (Abb. 4) auf die Schleifringe gedrückt werden.
Um die Kraft zu messen, entfernen Sie den Bürstenhalter, entfernen Sie eine Bürste, bringen Sie die Abdeckung am Bürstenhalter an und halten Sie sie mit Ihrer Hand fest.
Drücken Sie dann das Ende der Bürste, das aus dem Bürstenhalter herausragt, auf den Skalenbecher.
Wenn die Bürste 2 mm aus dem Bürstenhalter herausragt, messen Sie die Skala.
Die Kraft, mit der die Federn auf die Bürsten gedrückt werden, sollte 180–260 g betragen.
Blasen Sie den Generator mit Luft aus.
Wischen Sie den Bürstenhalter, die Bürsten und leicht verschmutzte Kontaktringe mit einem sauberen, leicht mit Benzin angefeuchteten Tuch ab.
Reinigen Sie stark verschmutzte Schleifringe mit leichten Verbrennungen und geringer Rauheit (durch Entfernen des Bürstenhalters) mit Glaspapier der Körnung 80 oder 100, indem Sie den Rotor von Hand drehen.
Verwenden Sie hierfür kein Schleifpapier.
Verschlissene, verbrannte oder übermäßig unrunde Schleifringe des Generators auf einer Drehmaschine drehen und gründlich reinigen.
Entfernen Sie den Generator regelmäßig aus dem Fahrzeug, um ihn zu zerlegen und von Schmutz und Staub zu reinigen.
Untersuchen Sie alle Teile sorgfältig.
Überprüfen Sie die Andruckkraft der Bürsten. Bürsten dürfen nicht in den Bürstenhaltern verklemmen.
Verschlissene Lager ersetzen.
Warnungen
1. Der „Minus“ der Batterie sollte immer mit Masse verbunden sein und der „Plus“ sollte immer mit dem „Plus“-Anschluss des Generators verbunden sein.
Ein falsches Wiedereinschalten der Batterie führt sofort zu einem erhöhten Strom durch die Generatordioden und diese fallen aus.
2. Es ist nicht erlaubt, den Generator zu betreiben, wenn die Verbraucherkabel vom „Plus“-Anschluss getrennt sind (insbesondere bei abgeklemmter Batterie).
Dies führt zu einem gefährlichen Spannungsanstieg, der zu Schäden an den Dioden und dem Spannungsregler führt.
3. Sie sollten die Funktionsfähigkeit des Generators nicht auf einen Funken prüfen, auch nicht durch kurzzeitiges Verbinden des Pluspols des Generators mit Masse.
In diesem Fall fließt ein erheblicher Strom durch die Dioden und sie werden beschädigt.
Sie können den Generator nur mit einem Amperemeter und einem Voltmeter überprüfen.