Das Radgetriebe (Bild 1) ist ein Planetengetriebe bestehend aus Stirnrädern mit Außen- und Innenverzahnung
Von dem Antriebszahnrad des Radantriebs wird die Drehung auf vier Satelliten 14 übertragen, die gleichmäßig um den Umfang herum um das Antriebszahnrad herum beabstandet sind.
Die Satelliten drehen sich auf Achsen 10, die in den Löchern des beweglichen Trägers 12 befestigt und mit Bolzen mit der Nabe der Antriebsräder verbunden sind, in der Richtung, die der Drehrichtung des Antriebszahnrads entgegengesetzt ist.
Um ihre Achsen rotierend, rollen die Satelliten über die Zähne der Innenverzahnung des Abtriebsrads 15, das mittels der Nabe 16 fest auf dem keilverzahnten Ende des Brückenträgerzapfens befestigt ist.
Das Antriebszahnrad hat ein Loch mit Evolventenverzahnung, die in die Verzahnung am äußeren Ende der Halbwelle passt.
Die Axialbewegung des Ritzels auf der Achswelle wird durch einen Sprengring begrenzt. Die Axialbewegung der Achswelle wird durch den Cracker 7 und den Anschlag der Achswelle 8 begrenzt.
Die Satelliten mit Nadellagern werden auf der Achse montiert, in die koaxialen Löcher des Trägers 12 eingesetzt und darin durch Federsicherungsringe gegen axiale Bewegung fixiert.
Auf der Achse des Satelliten werden Unterlegscheiben aufgesetzt, die den Kontakt der Zahnräder und Lager der Achsen der Satelliten mit dem Planetenträger ausschließen.
Das Abtriebsrad 15 des Radantriebs liegt mit seinem Innenzahnkranz auf dem Zahnkranz des Außenrads der Nabe 16 des Abtriebsrads auf, und diese Nabe ist mit ihrem verzahnten Ende auf dem verzahnten Teil des Zapfens gelagert des Achskörpers.
Eine solche Verbindung lässt keine Drehung des angetriebenen Zahnrads zu, während die axiale Bewegung des Zahnrads durch einen Federring begrenzt wird, der in die Nut des Zahnkranzes des angetriebenen Zahnrads eintritt und gegen das innere Ende des Nabenzahnkranzes 16 stößt .
Auf der Achse des Satelliten werden Unterlegscheiben aufgesetzt, die den Kontakt der Zahnräder und Lager der Achsen der Satelliten mit dem Planetenträger ausschließen.
Der Träger ist von außen mit einem Deckel 9 verschlossen und in Verbindung mit der Radnabe mit einem Gummiring 13 abgedichtet.
Zahnräder und Radlager werden mit Sprühöl geschmiert, das durch das Loch im Deckel 9 gegossen wird, das mit Stopfen 5 verschlossen ist. Die Unterkante dieses Lochs bestimmt den erforderlichen Ölstand im Radgetriebe.
Die durch Stopfen 3 verschlossene Ablaufbohrung wird in die Radnabe eingebracht, da die Hohlräume des Radgetriebes und der Radnabe kommunizieren.
Wenn das Auto fährt, vermischt sich das Öl im Radantriebshohlraum und den Radnaben und fließt zu den Getriebelagern zu den Radnaben und Zahnrädern.
Um die Schmierung der Lager der Satellitenachsen zu verbessern, sind die Achsen hohl und mit radialen Löchern versehen, um die Lager mit Öl zu versorgen.
Das Hauptgetriebe der mittleren Antriebsachse MAZ-64227 besteht aus einem zentralen Getriebe und Planetenrädern, die sich in den Radnaben befinden.
Reparatur Radantrieb und Hinterradnabe
Die Demontage des Radantriebs und der Ausbau der Hinterradnabe müssen in folgender Reihenfolge erfolgen:
- - die Hinterradmuttern lösen;
- - Stellen Sie den Wagenheber unter eine Seite des Hinterachsträgers und heben Sie die Nabe mit den Rädern an.
- - Ersetzen Sie den Ständer und entfernen Sie den Wagenheber;
- - Lösen Sie die Muttern der Hinterräder, entfernen Sie die Klemmen, das Außenrad, den Distanzring und das Innenrad, nachdem Sie zuvor die Halterung zum Anbringen der Ventilverlängerung gelöst haben;
- - Lassen Sie das Öl aus dem Radantrieb ab, indem Sie den Stopfen herausdrehen und den Deckel 9 entfernen (siehe Abb. 1);
- - Lösen Sie die Befestigungsschrauben und entfernen Sie den Träger 12 des Radgetriebes mit Satelliten;
- - die Achswelle 6 zusammen mit dem Antriebszahnrad des Radantriebs herausnehmen;
- - 10 Satelliten einzeln ausschalten und die Satelliten mit Peilungen unterstützen;
- - Satelliten 14 mit Lagern und Stützscheiben vom Träger entfernen;
- - Lösen Sie mit einem Spezialschlüssel die Sicherungsmutter 2 der Lager der Nabe 16 des angetriebenen Zahnrads, entfernen Sie die Sicherungsscheibe 1, lösen Sie die Mutter 33 der Lager und entfernen Sie die Nabe 16 zusammen mit dem angetriebenen Zahnrad 15 und der innere Laufring des Lagers 18;
- - Stützen Sie die Nabe 17 durch den Lagerring 18 und entfernen Sie sie mit der Bremstrommel 29 und der Scheibenbaugruppe.
Falls es notwendig ist, die Öldichtung und das Nabenlager auszutauschen, gehen Sie wie folgt vor;
- - Entfernen Sie den Ölfänger 25 und den Stopfbuchsendeckel 27, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen;
- - Entfernen Sie die Stopfbuchse vom Deckel und drücken Sie mit einem Spezialdorn neue Öldichtungen in den Deckel, um Beschädigungen und Verformungen zu vermeiden;
- - Innenringe entfernen Nabenlager mit einem Abzieher (siehe Abb. 2);
- - die Außenringe des Außen- und Innenlagers der Nabe mit dem in Abb. 1 gezeigten Abzieher herausdrücken. 3.
Wird an der Ringdichtung 32 (siehe Abb. 1) ein Leck festgestellt oder die Nabenbefestigungsschrauben gelockert, ist es erforderlich, die Schrauben zu lösen, ggf. den Ring auszutauschen und die Schrauben mit anschließender Sicherung mit festzuziehen Platten.
Die Radantriebsteile und die Nabe werden gewaschen und sorgfältig geprüft. Ein Abplatzen der Zementschicht auf der Oberfläche der Verzahnung ist nicht zulässig. Bei Rissen und abgebrochenen Zähnen müssen die Zahnräder ausgetauscht werden.
Die Montage der Naben und die Montage des Radantriebs erfolgen in umgekehrter Reihenfolge der Demontage.
Nach dem Einbau der Nabe muss die Lagervorspannung wie folgt eingestellt werden:
Ziehen Sie beim Drehen der Nabe die Mutter 33 mit einem Drehmoment von 40-50 kgcm an, lösen Sie sie dann um 60-75˚ und prüfen Sie die Nabe auf Drehung. Es sollte sich frei drehen, aber ohne Spiel;
- - Installieren Sie nach der Einstellung die Unterlegscheibe 1 (siehe Abb. 1). Wenn der Mutterstift nicht mit dem Unterlegscheibenloch übereinstimmt, schrauben Sie die Mutter ab, bis das nächste Unterlegscheibenloch übereinstimmt;
- - Ziehen Sie die Kontermutter 2 mit einem Drehmoment von 40 - 50 kgcm fest.
Die Achswellen der mittleren Achse werden so eingebaut, dass die kurze Achswelle auf der rechten Seite entlang des Fahrzeugs liegt.
Die Vorrichtung zum Einbau der Achswelle der Antriebsachsen ist in Abb. 4.
Zum Einbau der Achswelle benötigen Sie:
- 1. Setzen Sie die Mutter des Werkzeugs auf den Sicherungsring der Achswelle.
- 2. Durch Drehen des Griffs des Geräts darauf achten, dass das Gerät mit der Halbachse sozusagen ein Ganzes wird, d. h. einen Presssitz erhält.
- 3. Wenn Sie sich auf das Achsantriebszahnrad stützen und es als Drehpunkt verwenden, und die Halbachse mit einer Vorrichtung als Hebel verwenden, müssen Sie das zweite Ende der Halbachse mit der Verzahnung des Differentialgetriebes der Antriebsachse in Eingriff bringen. li>
- 4. Nach Abschluss des vorherigen Vorgangs die Wulstzahnräder vorsichtig mit dem Seitenzahnrad in Eingriff bringen.
- 5. Entfernen Sie das Werkzeug vom Sicherungsring und bauen Sie die Achswelle an ihrer Stelle ein.