Zur Überwachung der Systeme ist das Auto mit einem Kombiinstrument ausgestattet, in dem Steuergeräte verbaut sind: Spannungsanzeige, Drehzahlmesser, Tachometer, Motortemperaturanzeige, Öldruckanzeige, Kraftstoffstandanzeige und Warnleuchten
Der Anschluss der Kontakte des Kombiinstruments ist in den Schaltplänen dargestellt, und die Lage der elektrischen Anschlüsse ist in Abb. dargestellt. 1.
Um das Kombiinstrument zu entfernen, entfernen Sie zunächst die Verkleidung, indem Sie die vier Schrauben lösen.
Dann lösen Sie die vier Schrauben, mit denen die Kombination befestigt ist. Trennen Sie die elektrischen Anschlüsse und entfernen Sie das Kombiinstrument.
Reparatur des Kombiinstruments durch Blockaustausch fehlerhafter Geräte.
Um Geräte auszutauschen, entfernen Sie das Schutzglas und lösen Sie die Muttern, mit denen das defekte Gerät auf der Rückseite befestigt ist.
Tachometer
Das Kombiinstrument verfügt über einen elektronischen Tachometer mit Schrittmotor.
Der Tachometer besteht aus einer Drehzahlanzeige, einem Tageskilometerzähler und einem Tageskilometerzähler. Der Tageszähler verfügt über eine Reset-Taste.
Der Tachometer arbeitet mit einem am Getriebe montierten elektronischen Hallsensor zusammen.
Wenn sich das Fahrzeug bewegt, wird der Sensor durch das Zahnrad der Sekundärwelle des Getriebes in Drehung versetzt.
Bei einer Umdrehung der Sensorwelle werden 6 elektrische Stromimpulse erzeugt.
Diese Impulse gelangen in den Tachometer-Chip, werden umgewandelt und an ein Mikroamperemeter gesendet, das die Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt, sowie an einen Schrittmotor, der die Trommeln der Abstandsanzeiger dreht.
Um die Funktionsfähigkeit des Tachometers zu überprüfen, ist es notwendig, den in Abb. 3 gezeigten Stromkreis zusammenzubauen.
Verwenden Sie einen G5-54-Signalgenerator, um rechteckige Impulse positiver Polarität mit einer Amplitude von 6+1 V und einer Dauer von 200–250 μs an die Pins Nr. 10 und Nr. 3 des HRZ-Steckers anzulegen.</p >
Die Genauigkeit der Geschwindigkeitsmesswerte an Kontrollpunkten sollte im folgenden Bereich liegen: 60 km/h – 93,7–100 Hz 100 km/h – 157,2–166,6 Hz
Die Genauigkeit der Messwerte der Zähleinheit wird nach dem gleichen Prinzip überprüft.
Bei einer Frequenz von 100 Hz sollte sich die „Km/h“-Trommel in einer Minute um eine Ziffer drehen.
Der Fehler der Zähleinheit sollte +1 % nicht überschreiten.
Um den Tachosensor zu überprüfen, bauen Sie den in Abb. gezeigten Stromkreis zusammen. 4. Bei einer Umdrehung der Sensorrolle sollte die LED 6 Mal blinken.
Drehzahlmesser
Im Kombiinstrument ist ein elektronischer Drehzahlmesser zur Messung der Motordrehzahl verbaut.
Der Drehzahlmesser besteht aus einem Milliamperemeter und einer elektronischen Schaltung.
Die Wechselspannung vom Generator (abgenommen von der Statorphase vor der Gleichrichtereinheit) gelangt in den Verstärker, wird dann im Mikroschaltkreis umgewandelt und gelangt in das Milliamperemeter, dessen Pfeil die Anzahl der Umdrehungen anzeigt.
Je höher die Generatordrehzahl, desto mehr Wechselstromimpulse gelangen in den Generator Je größer der Winkel der Tachometernadel, desto größer ist die Abweichung vom elektronischen Teil.
Um den Drehzahlmesser zu überprüfen, bauen Sie den in Abb. gezeigten Stromkreis zusammen. 5. Legen Sie vom Signalgenerator G5-54 rechteckige Impulse positiver Polarität mit einer Amplitude von 12–2 V und einer Dauer von 200–250 μs an die Pins Nr. 1 und Nr. 6 des HRZ-Steckers an.
Bei einer Frequenz von 240 Hz sollte der Drehzahlmesser 1000+100 min -1 anzeigen, bei einer Frequenz von 960 Hz - 4000 min -1.
Kraftstoffstandanzeige
Das Kombiinstrument enthält eine elektromagnetische Kraftstoffstandanzeige, die in Verbindung mit einem im Benzintank installierten Sensor arbeitet.
Der Zeiger ist ein elektromagnetisches Ratiometer mit feststehenden Messspulen und einem beweglichen Permanentmagneten.
Der Magnet ist auf der Achse des Zeigerpfeils montiert.
Die Zeigerspulen sind im 90°-Winkel auf einen speziellen Kunststoffrahmen gewickelt.
Der Rahmen mit den Spulen und dem Magneten ist in einem speziellen Schirm untergebracht, um den Einfluss fremder Magnetfelder auf sie zu verhindern.
Wenn Strom durch beide Spulen fließt, entsteht ein resultierendes Magnetfeld.
Der Permanentmagnet, der mit dem Magnetfeld der Spulen interagiert, wird in einer Position installiert, die von der Richtung dieses Feldes abhängt.
Die Richtung des resultierenden Magnetfelds hängt von der Änderung des Verhältnisses der Ströme in den Spulen ab, die durch den Wert des Sensorwiderstands bestimmt wird, der wiederum von der Kraftstoffmenge im Tank abhängt.
Um die Kraftstoffstandanzeige zu überprüfen, ist es notwendig, den in Abb. gezeigten Stromkreis zusammenzubauen. 6.
Wenn der Widerstand RI eingeschaltet ist, sollte der Pfeil „0“ anzeigen, wenn R2 eingeschaltet ist – „1/2“ und wenn R3 eingeschaltet ist – ein voller Tank.
Die Abweichung des Pfeils von den angegebenen Teilungen beträgt nicht mehr als die Breite des Pfeils.
Ein funktionierender Kraftstoffstandanzeigesensor sollte die folgenden Widerstände haben: – bei vollständig abgesenktem Schwimmer – 330+15 Ohm und bei vollständig angehobenem Schwimmer – 11+5 Ohm.
Bei einer Zwischenposition des Schwimmers 70 mm vom Sensorflansch bis zur Unterseite des Schwimmers (Messung erfolgt senkrecht zum Flansch) sollte der Widerstand 118+10 Ohm betragen.
Temperaturanzeige
Im Kombiinstrument befindet sich eine elektromagnetische, ratiometrische Motorkühlmitteltemperaturanzeige.
Das Gerät besteht aus einem Zeiger und einem Sensor, die im Motor installiert sind. Das Anzeigegerät ähnelt einer Kraftstoffstandsanzeige und der Sensor ist ein Halbleiterthermistor, der seinen Widerstand je nach Temperaturänderungen stark ändert.
Eine Änderung der Kühlmitteltemperatur ändert den Widerstand des Sensors, was zu einer Änderung des Stroms in den Zeigerspulen führt und das resultierende Magnetfeld dreht den Permanentmagneten und die Nadel in die entsprechende Skalenposition.
Ein funktionierender Sensor sollte bei 25°C einen Widerstand von 1400–1900 Ohm haben, bei einer Temperatur von 80°C 200–270 Ohm.
Um die Kühlmitteltemperaturanzeige zu überprüfen, muss der in Abb. gezeigte Stromkreis zusammengebaut werden. 7.
Der Anzeigepfeil sollte nicht mehr als die Breite des Pfeils von der 80°C-Teilung abweichen.
Motorüberhitzungsanzeige
Zusätzlich zur Kühlsystemtemperaturanzeige ist das Fahrzeug mit einer Motorüberhitzungsanzeige ausgestattet.
Der Sensor schaltet die Lampe im Kombiinstrument automatisch ein, wenn die Kühlmitteltemperatur 104–109 °C erreicht.
Druckanzeige im Motorschmiersystem
Zur Überwachung des Drucks im Motorschmiersystem wird ein elektromagnetischer Anzeiger vom ratiometrischen Typ verwendet.
Das Gerät besteht aus einem Zeiger im Kombiinstrument und einem Sensor 23.3839.
Das Design der Anzeige ähnelt der Kraftstoffstandanzeige und der Sensor stellt dar ist ein variabler Widerstand, dessen Wert sich abhängig von der Position der Membran ändert, die wiederum ihre Position abhängig vom Druck ändert.
Um die Öldruckanzeige zu überprüfen, ist es notwendig, den in Abb. gezeigten Stromkreis zusammenzubauen. 8.
Beim Anschluss von Widerstand R1 sollte die Anzeige einen Druck von 1,5 kg/cm 2 anzeigen, bei Anschluss von Widerstand R2 - 4,5 kg/cm 2.
Die Abweichung des Pfeils von den angegebenen Punkten beträgt nicht mehr als die Breite des Pfeils.
Ein funktionierender Sensor sollte ohne Druck einen Widerstand von 290–330 Ohm haben, bei einem Druck von 1,5 kg/cm 2 170–200 Ohm und bei einem Druck von 4,5 kg/cm. cm 2 50-80 Ohm.
Anzeigelampe für Notdruck im Motorschmiersystem
Zusätzlich zur Schmierstoffdruckanzeige befindet sich im Kombiinstrument eine Signaleinrichtung.
Wenn der Druck im Motorschmiersystem von 0,4–0,8 kg/cm 2 abfällt, leuchtet die Warnleuchte im Kombiinstrument auf.
Der Alarm funktioniert mit einem Sensortyp MM111-B.
Wenn kein Druck im System vorhanden ist, biegt sich die Sensormembran von den Kontakten weg und die Lampe leuchtet auf. Wenn Druck vorhanden ist, biegt sich die Membran in die entgegengesetzte Richtung, öffnet die Kontakte und die Lampe erlischt.
Spannungsanzeige
Ratiometrischer Spannungsanzeiger mit festen Wicklungen. Das Spannungsanzeigegerät ähnelt der Kraftstoffstandanzeige.
Um die Spannungsanzeige zu überprüfen, ist es notwendig, den in Abb. gezeigten Stromkreis zusammenzubauen. 9.
Zur Überwachung müssen Sie ein Voltmeter mit einer Begrenzung bis 30 V Klasse I und eine einstellbare Gleichstromquelle (z. B. B5-48) verwenden.
Durch Ändern der Quellenspannung können Sie mithilfe eines Kontrollvoltmeters die Genauigkeit der Spannungsanzeigewerte des Kombiinstruments ermitteln.
Der Fehler der Spannungsanzeige an den Punkten 12 und 14 V sollte +0,4 V nicht überschreiten.