Ein Auto mit einem ZMZ-406- und ZMZ-405-Motor ist mit einem Generator 9422.3701 oder 2502.3771 ausgestattet
Der Generator ist eine dreiphasige elektrische Synchronmaschine mit elektromagnetischer Erregung und einem eingebauten Siliziumdiodengleichrichter.
Der Rotor des Generators wird von der Riemenscheibe der Motorkurbelwelle durch einen Keilrippenriemen angetrieben.
Die Stator- und Generatorabdeckungen werden mit vier Schrauben zusammengehalten.
Die Rotorwelle dreht sich in Lagern, die in Deckeln montiert sind.
Die Lager sind für die gesamte Lebensdauer geschmiert.
Das hintere Lager wird auf die Rotorwelle gepresst.
Das vordere Lager ist auf der Innenseite der vorderen Abdeckung installiert.
Die Rückseite des Generators ist mit einem Kunststoffgehäuse bedeckt.
Im Stator des Generators befinden sich zwei dreiphasige Wicklungen, die nach dem "Stern" -Schema hergestellt und parallel zueinander geschaltet sind.
Der Gleichrichter ist eine Brückenschaltung, er besteht aus sechs Leistungsbegrenzungsdioden oder gewöhnlichen (auf einem Teil der Generatoren).
Sie werden in zwei hufeisenförmige Halteplatten aus Aluminium eingepresst.
Auf einer der Platten befinden sich außerdem drei zusätzliche Dioden, über die die Erregerwicklung des Generators nach dem Starten des Motors mit Strom versorgt wird.
Die Erregerwicklung des Generators befindet sich auf dem Rotor. Die Wicklungszuleitungen werden auf zwei Kupferschleifringe auf der Rotorwelle gelötet. Die Stromversorgung erfolgt über zwei Kohlebürsten.
Der Bürstenhalter ist strukturell mit dem Spannungsregler integriert.
Der Spannungsregler ist nicht zerlegbar, bei Ausfall wird er ausgetauscht.
Zum Schutz der Fahrzeugelektronik vor Spannungsimpulsen in der Zündanlage sowie zur Reduzierung von Funkstörungen ist zwischen dem "+"-Anschluss und der "Masse" des Generators ein Kondensator eingebaut.
Die Generatorwicklungen und die Gleichrichtereinheit werden vom Lüfterrad durch die Fenster in den Abdeckungen gekühlt.
Entfernen des Generators
1. Trennen Sie das Kabel vom „Minuspol“ der Batterie.
2. Trennen Sie die Kabel von den drei Anschlüssen des Generators.
3. Antriebsriemen der Lichtmaschine entfernen.
4. Lösen Sie die Schraube 2 der unteren Befestigung der Lichtmaschine.
Lösen Sie die Mutter 1 der oberen Befestigung, während Sie die Schraube mit einem Schraubenschlüssel festhalten
Schraube 2 lösen, Schraube 1 entfernen und Lichtmaschine ausbauen
Demontage des Generators
1. Reinigen Sie den Generator von Staub und Schmutz.
2. Entfernen Sie die hintere Abdeckung, indem Sie die drei Riegel lösen.
3. Lösen Sie die beiden Schrauben 1 und entfernen Sie den Bürstenhalter 2 mit der Spannungsreglereinheit.
4. Lösen Sie die Befestigungsschraube und entfernen Sie den Kondensator, der unter dem Bürstenhalter installiert ist.
Trennen Sie Stecker 1 mit Draht von Kondensator 2. Lösen Sie die vier Schrauben 3, biegen Sie die Klemmen 4 der Wicklung um und entfernen Sie die Gleichrichtereinheit.
5. Lösen Sie die vier Kupplungsschrauben 1 und entfernen Sie die Abdeckung 2 von der Seite der Schleifringe, indem Sie die Wicklungsleitungen 3 durch die Löcher führen.
6. Entfernen Sie den Stator mit Wicklung aus dem Deckel auf der Antriebsseite.
7. Spannen Sie den Anker leicht in einen Schraubstock und schrauben Sie die Mutter 1 der Riemenscheibenbefestigung ab. Entfernen Sie mit einem Abzieher Riemenscheibe 2
8. Anker auf der Antriebsseite aus dem Deckel drücken.
9. Falls ein Austausch erforderlich ist, die Lager von der Ankerwelle abpressen
Inspektion und Überprüfung und Generatordetails
1. Überprüfen Sie den Spannungsregler. Schließen Sie eine 12-V-Prüflampe an die Bürsten an.
Legen Sie eine Spannung von 12 V "+" an die Klemme und "-" an die "Masse" des Bürstenhalters. In diesem Fall sollte die Kontrollleuchte leuchten.
Wenn die Kontrollleuchte nicht aufleuchtet, muss der Spannungsregler ausgetauscht werden.
2. Überprüfen Sie die Pinsel unten.
3. Schleifringe prüfen.
Wenn Schrammen, Flecken, Kratzer, Abnutzungsspuren von Bürsten usw. festgestellt werden, müssen die Ringe geschliffen werden.
Wenn Schäden an den Ringen nicht mit Sandpapier entfernt werden können, können Sie die Ringe auf einer Drehbank drehen, die minimale Metallschicht entfernen und dann schleifen.
Nach dem Wenden den Rundlauf der Ringe mit einem Zeiger prüfen.
Der maximal zulässige Rundlauf beträgt 0,08 mm. Wenn der Schlag größer als angegeben ist, ersetzen Sie den Anker.
4. Überprüfen Sie den Widerstand der Ankerwicklung mit einem Ohmmeter (Tester), indem Sie ihn an die Kontaktringe anschließen. Der Ankerwiderstand sollte bei 20 °C im Bereich von 2,35-2,6 Ohm liegen.
5. Prüfen Sie mit einer Prüflampe, ob die Wicklung zum Ankerkörper kurzgeschlossen ist.
Schalten Sie dazu die Kontrollleuchte im 220-V-Wechselstromnetz ein (Sie können einen Akku und eine 12-V-Lampe verwenden).
Verbinden Sie einen Draht mit dem Ankerkörper und den zweiten Draht wiederum mit jedem Ring.
In beiden Fällen muss die Lampe aus sein. Wenn in mindestens einem Fall die Lampe leuchtet, liegt ein Kurzschluss vor und es ist notwendig, den Anker oder die Wicklung auszutauschen.
6. Schau dir mal den Stator an. Auf der Innenfläche des Stators dürfen keine Ankerspuren vorhanden sein, die den Stator berühren.
Ansonsten die Lager der Ankerwelle oder den Lichtmaschinendeckel erneuern.
7. Überprüfen Sie, ob ein Kurzschluss der Statorwicklungen am Gehäuse vorliegt.
Schalten Sie dazu die Kontrollleuchte im 220-V-Wechselstromnetz ein (Sie können einen Akku und eine 12-V-Lampe verwenden).
Schließen Sie die Lampe an die Statorwicklungsklemme und den Draht von der Stromquelle an das Statorgehäuse an, während die Lampe nicht leuchten sollte.
Wenn die Lampe leuchtet, weist dies auf einen Kurzschluss in der Wicklung hin, daher ist es notwendig, den Stator oder die Wicklung auszutauschen.
8. Auf Unterbrechung in der Statorwicklung prüfen. Schalten Sie dazu die Prüflampe in einem 220-V-Wechselstromnetz ein (Sie können einen Akku und eine 12-V-Lampe verwenden).
Schließen Sie alternativ eine Prüflampe zwischen allen Wicklungsleitungen an.
In allen drei Fällen sollte die Lampe eingeschaltet sein.
Wenn zumindest in einem Fall die Lampe nicht leuchtet, dann liegt ein Wicklungsbruch vor und der Stator bzw. die Wicklung muss ausgetauscht werden.
9. Überprüfen Sie die Dioden der Gleichrichtereinheit mit einer 12-V-Prüflampe und einer Batterie.
Um die positiven Dioden 1 zu überprüfen, verbinden Sie den „-“ der Batterie über eine Prüflampe mit der positiven Platte der Gleichrichtereinheit und verbinden Sie den vom „+“ der Batterie kommenden Draht wiederum mit dem Kontakt von jede positive Diode (rotes Diagramm).
In jedem Fall muss die Lampe leuchten. Dann die Polarität umkehren, d.h. Verbinden Sie das „+“ der Batterie über eine Kontrolllampe mit der „positiven“ Platte des Blocks und verbinden Sie den von der „-“ Batterie kommenden Draht nacheinander mit dem Kontakt jeder Diode, während die Lampe in jeder nicht leuchten sollte Fall.
Um die negativen Dioden 2 zu überprüfen, führen Sie die gleichen Schritte aus (blaues Diagramm). Wenn die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt sind, muss die Gleichrichtereinheit ausgetauscht werden.
10. Überprüfen Sie die Generatorabdeckungen. Werden Risse festgestellt, insbesondere an den Stellen, an denen der Generator befestigt ist, müssen die Abdeckungen ersetzt werden.
Messen Sie die Durchmesser der Lagersitze. Der Durchmesser im Deckel auf der Seite der Schleifringe sollte (35,0 ± 0,012) mm betragen, auf der Seite des Antriebs - 47,0 + 0,027 mm.
Deckel Auszutauschen, wenn die Durchmesser nicht innerhalb der angegebenen Grenzen liegen.
11. Prüfen Sie die Leichtgängigkeit der Lager. Wenn während ihrer Drehung Spiel zwischen den Ringen auftritt, die Wälzkörper rollen oder klemmen, müssen solche Lager ausgetauscht werden.
Es ist auch notwendig, Lager mit beschädigten Schutzringen oder Spuren von Fettaustritt zu ersetzen.
Bauen Sie den Generator in umgekehrter Reihenfolge der Demontage zusammen.
Installieren Sie den Generator in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus. Stellen Sie nach dem Einbau des Generators die Spannung des Generatorantriebsriemens
ein
Kontrolle und Austausch der Generatorbürsten
Lösen Sie das Kabel vom „Minuspol“ der Batterie
Lösen Sie die Kabel von den drei Anschlüssen des Generators.
Entfernen Sie die hintere Abdeckung, indem Sie auf die drei Riegel drücken.
Lösen Sie die beiden Schrauben 1 und entfernen Sie den Bürstenhalter 2 mit der Spannungsreglereinheit.
Überprüfen Sie den Wert "a" des Vorsprungs der Bürsten aus dem Bürstenhalter. Wenn der Wert "a" des Bürstenüberstands im freien Zustand weniger als 4,5 mm beträgt, muss die Bürstenhaltereinheit ausgetauscht werden
Prüfen Sie die Leichtgängigkeit der Bürsten im Bürstenhalter. Wenn die Bürsten festsitzen, muss die Bürstenhalterbaugruppe ausgetauscht werden. Bürsten mit Spänen, Rissen oder anderen Defekten werden ebenfalls ersetzt.