Das Heiz- (Klima-) und Lüftungssystem ist ein einziger Komplex, der unabhängig von den Wetterbedingungen und dem Fahrmodus für die angenehmsten Bedingungen im Fahrzeuginneren sorgt.
Das System umfasst eine Heizung (erhöht die Lufttemperatur in jedem Betriebsmodus des Systems), eine Klimaanlage (senkt die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wird je nach Fahrzeugkonfiguration installiert), ein Luftgebläse, Luft Kanäle mit einem Filter (sorgen für Luftaustausch in der Kabine, reinigen die Luft von Staub) und einer Steuereinheit (steuert alle Elemente des Systems, um die angegebenen Komfortparameter zu erreichen).
Das Fahrzeug ist mit einer Flüssigkeits-Innenraumheizung ausgestattet.
Der Heizkörper ist über zwei im Motorraum verlaufende Schläuche mit dem Motorkühlsystem verbunden.
Der Kühler ist in einem Kunststoffgehäuse der Klimaeinheit untergebracht und unter dem mittleren Teil der Instrumententafel installiert.
Hauptkomponenten des Heizgeräts:
- – Heizkörper 6, der die in den Fahrgastraum eintretende Luft mit der Wärme der Motorkühlflüssigkeit erwärmen soll;
- – Luftgebläse 11.
Der durch Permanentmagnete erregte Elektromotor 12 des Luftgebläses sorgt für eine kontrollierte Zufuhr von Außenluft zu den Heizungs- und Klimaanlagenklappen.
Um unterschiedliche Werte der Drehzahl des Luftgebläses zu erhalten, wird im Stromversorgungskreis des Elektromotors ein Block zusätzlicher Widerstände installiert.
– Klappe 15 des Lufttemperaturreglers vom Heizgerät in den Fahrgastraum. Die Luftmenge, die durch den Heizkörper strömt, und die Außenluft, die am Heizkörper vorbeiströmt, hängt von der Änderung seiner Position ab;
– Klappen 2 zur Verteilung der vom Heizgerät kommenden Luft durch die Luftkanäle in den Fahrgastraum oder zum Anblasen der Windschutzscheibe.
Design der Klimaanlage
In einer Variante ist das Fahrzeug mit einer Kompressor-Klimaanlage ausgestattet.
Die Verdampfereinheiten der Heizung und der Klimaanlage sind in einer Einheit angeordnet.
Die Bedienelemente der Klimaanlage befinden sich in einem gemeinsamen Block mit den Bedienelementen der Heizung.
Ein schematisches Diagramm der Bewegung des Kältemittels in der Klimaanlage ist in der Abbildung dargestellt.
Der Kompressor ist am Zylinderblock des Motors installiert und wird von einem Keilriemen angetrieben.
Der Kompressor zirkuliert das Kältemittel im System.
Die Kompressorwelle ist im vorderen Gehäusedeckel aus Aluminium gelagert und auf der Antriebsscheibenseite mit einer Öldichtung abgedichtet.
Riemenscheibe 2 des Kompressorantriebs ist auf einem zweireihigen Kugellager montiert und dreht sich bei laufendem Motor ständig.
Wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist, wird das Drehmoment über eine Reibungskupplung mit elektromagnetischem Antrieb von der Riemenscheibe auf den Kompressorrotor übertragen.
Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert, ist beim Einschalten der Klimaanlage ein Klicken zu hören. Dabei greift die Kupplungsdruckscheibe 1 unter der Wirkung eines Elektromagneten in die Antriebsscheibe 2 ein und der Kompressorrotor beginnt zu drehen drehen.
Während des Betriebs der Klimaanlage können jedoch die folgenden Kompressorstörungen auftreten.
Wenn die Kupplung beim Ausschalten der Klimaanlage beim Drehen seltsame Geräusche macht, heiß wird oder einen brennenden Geruch verströmt, dann hat ihr Lager wahrscheinlich begonnen, sich zu verschlechtern.
In diesem Fall ist ein Austausch des Lagers erforderlich.
In einigen fortgeschrittenen Fällen kann es notwendig sein, die Kompressorkupplungsbaugruppe oder ihre Komponenten auszutauschen.
Wenn Sie nach dem Einschalten der Klimaanlage kein Klickgeräusch hören, sind folgende Probleme möglich:
- – Es ist ein Kältemittelleck aufgetreten und das Steuersystem blockiert das Einschalten des Kompressors;
- – Der Drucksensor im System ist ausgefallen;
- – Störungen in den Stromkreisen des Steuersystems;
- – die Spulenwicklung des Kupplungselektromagneten ist durchgebrannt;
- – Das Motorsteuergerät hat aus irgendeinem Grund (hohe Motorkühlmitteltemperatur, hohe Motordrehzahl) das Einschalten des Kompressors blockiert.
Wenn sich die Kupplung leicht und frei dreht, beim Einschalten der Klimaanlage aber deutlich Fremdgeräusche zu hören sind oder der Motor sogar ausgeht, ist höchstwahrscheinlich der Kompressor blockiert.
Der interne Pumpenteil des Kompressors kann nicht repariert werden. In diesem Fall muss der Kompressor ausgetauscht werden.
Und die letzte, unangenehmste Option.
Ein Klicken ist zu hören, die Kupplung dreht die Kompressorwelle leicht, aber die Luft in der Kabine kühlt nicht ab. In diesem Fall läuft der Kompressor im Leerlauf und pumpt nichts.
Diese Fehlfunktion kann nur von einem erfahrenen Fachmann mit speziellen Überwachungs- und Diagnosegeräten festgestellt werden.
Die Ursache der Störung kann am genauesten nach einer vollständigen Diagnose in einem spezialisierten Servicecenter für die Reparatur von Kfz-Klimaanlagen ermittelt werden.
Der Kondensator (Kühler der Klimaanlage) ist ein Mehrstrom-Kondensator und befindet sich vor dem Kühler des Motorkühlsystems.
Es wird mit vier Halterungen am Kühlerrahmen befestigt.
Die Kondensatorwaben bestehen aus flachen, dünnwandigen Aluminiumrohren mit inneren Längsleitblechen für Steifigkeit und äußeren Rippen zur Verbesserung der Wärmeübertragung.
Aluminiumtanks, mit Flanschen zum Anschluss von Rohrleitungen und Empfänger
Die Höhe der Tanks ist in Abschnitte unterteilt, daher ändert der Kältemittelfluss beim Durchgang durch den Kondensator mehrmals die Richtung
Im Kondensator kommt es zu Kondensation Freisetzung der Dämpfe des vom Kompressor komprimierten Kältemittels und Abführung der dabei entstehenden Wärme an die Umgebungsluft.
Wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist, schaltet das Motorsteuergerät den Stromkreis des elektrischen Lüfters des Motorkühlers ein, was die Wärmeübertragung im Kondensator verbessert und den Druck in der Klimaanlage senkt.
Mindestens einmal im Jahr, am besten vor Beginn des Sommerbetriebs, reinigen Sie die Lamellen „A“ der Kondensatorwabe von anhaftendem Schmutz, Staub und Enteisungsmittel „B“.
Dies verbessert die Wärmeübertragung, verringert den Druck im System und erhöht die Lebensdauer der Systemelemente.
Verwenden Sie zum Reinigen des Kondensators keinen Hochdruckwasserstrahl. Dies kann zu Schäden an den dünnwandigen Lamellenplatten „B“ führen.
Selbst bei regelmäßiger Reinigung muss der Kondensator viel häufiger ausgetauscht werden, als uns lieb ist.
Tatsache ist, dass es als erstes den Fluss von Enteisungsmitteln, Schmutz und Kieselsteinen von der Straße aufnimmt. Und die Wände der Röhren sind dünn.
In den meisten Fällen wird der Kondensator im dritten oder vierten Betriebsjahr durch Korrosion beschädigt.
Wenn die Dichtung des Kondensators durch Korrosion beeinträchtigt ist, wird die Reparatur teurer.
Selbst wenn es einem Argonschweißer gelingt, das Loch zu flicken, kann es bald an einer anderen Stelle zu einem Leck kommen. An heißen Tagen kann der Druck im System 25–28 bar erreichen.
Darüber hinaus sollte die komplexe Struktur des Kondensatorrohrs berücksichtigt werden: Es ist durch Trennwände in Kanäle unterteilt, sodass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass nach dem Schweißen einige der Kanäle blockiert werden.
Die Verlustleistung nimmt entsprechend ab und die Leistung der Klimaanlage lässt nach, insbesondere im Stau und bei heißem Wetter.
Nach jedem Experiment mit dem Ausbessern des Kondensators müssen Sie für den Aus- und Einbau, das Schweißen des Kondensators und das Nachfüllen des Systems mit Kältemittel aufkommen. Daher ist es besser, sofort einen neuen Kondensator zu installieren
Der Verdampfer befindet sich in der Heizungs- (Klima-) und Lüftungseinheit der Kabine.
Der Verdampfer besteht aus Aluminiumrohren mit Außenrippen zur Verbesserung der Wärmeübertragung.
Beim Durchströmen der Verdampferrohre nimmt das siedende Kältemittel aktiv die Wärme der Luft auf, die auf die äußere Rippenoberfläche der Rohre strömt. Über ein Luftgebläse wird die Luft gekühlt und dem Fahrzeuginnenraum zugeführt.
Wenn die durch den Verdampfer strömende Luft abgekühlt wird, kondensiert der darin enthaltene Wasserdampf.
Das Kondensat wird durch ein Abflussrohr abgelassen, das sich im unteren Teil der rechten Seite des Karosserieblechs unter dem Fahrzeugboden befindet
Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann sich unter dem Auto eine Wasserpfütze bilden, was ein indirektes Zeichen dafür ist, dass die Klimaanlage ordnungsgemäß funktioniert.
Während des Fahrzeugbetriebs setzen sich Straßenstaub- und Schmutzpartikel auf der Außenfläche des Verdampfers ab, die durch Kondensation feucht sind.
Diese Schicht wird zu einer hervorragenden Umgebung für das Leben und die schnelle Vermehrung von Fäulnisbakterien und Pilzkulturen
Mit der Zeit entsteht im Auto ein unangenehmer Geruch. Es ist besonders stark zu spüren, wenn die Klimaanlage ausgeschaltet ist und bei feuchtem Wetter.
Um das Risiko dieses Problems zu minimieren, ist es beim Kauf eines Neuwagens notwendig, den Verdampfer vorbeugend mit speziellen Chemikalien zu behandeln, den Innenraumfilter regelmäßig auszutauschen und das Abflussrohr zu reinigen
Wenn der Geruch trotz der getroffenen Maßnahmen weiterhin auftritt, wenden Sie sich an einen spezialisierten Reparaturdienst für Autoklimaanlagen, um den Verdampfer zu desinfizieren oder zu spülen
Wenn der Verdampfer stark verschmutzt ist, muss er ausgetauscht werden.
An der Seitenfläche des Verdampfers befindet sich ein Flansch zum Anbringen eines Thermostatventils.
Das Block-Thermostatventil befindet sich im Verdampfergehäuse.
Das Ventil wird über Flanschverbindungen an die Rohrleitungen und den Verdampfer angeschlossen
Nachdem das flüssige Kältemittel durch die Drosselöffnung im Ventilgehäuse strömt, verringert es seinen Druck stark und beginnt zu sieden
Im Ventilkörper ist ein Steuerelement eingebaut, das den Durchflussquerschnitt der Drosselbohrung abhängig vom Druck und der Temperatur des Kältemittels verändert
Regulieren Das Element wird beim Hersteller konfiguriert und unterliegt keiner Anpassung während des Betriebs.
Der Sammler-Trockner ist auf der linken Seite des Kondensators montiert und bildet mit diesem eine nicht trennbare Einheit.
Im Inneren des Gehäuses befindet sich ein Filterelement (Kartusche), gefüllt mit Trockenmittelgranulat (Kieselgel)
Das durch den Sammler strömende verflüssigte Kältemittel wird von möglichen Verunreinigungen, Schmutz und Feuchtigkeit gereinigt. An der Unterseite des Gehäuses befindet sich ein Loch zum Austauschen des Filterelements.
Im Falle einer Reparatur oder eines Austauschs von Elementen der Klimaanlage, wenn diese sich in einem offenen Zustand befand (alle Komponenten wurden entfernt, Rohrleitungen wurden zerstört usw.), muss die Sammler-Trockner-Patrone ausgetauscht werden.
Andernfalls wird das Kältemittel nach dem Befüllen des Systems nicht getrocknet und es können sich im System Säuren bilden, die die Teile der Klimaanlage von innen zerstören.
Rohrleitungen verbinden alle Elemente der Klimaanlage in einem einzigen geschlossenen Kreislauf.
Rohrleitungen und ihre Montageflansche bestehen aus Aluminiumlegierungen.
Schützen Sie Metallabschnitte von Rohrleitungen vor Dellen und Knicken. Jede Verengung des Pipeline-Durchflussbereichs führt zu einer Verringerung der Systemleistung.
Um gegeneinander bewegliche Elemente des Systems zu verbinden, sind Rohrleitungen in einigen Bereichen mit flexiblen Einsätzen aus Kunststoff ausgestattet.
An den Verbindungsstellen der einzelnen Elemente des Systems sind O-Ringe aus Neopren verbaut.
Bei Anlagenreparaturen und der Trennung von Rohrleitungsabschnitten müssen die O-Ringe ausgetauscht werden.
Ziehen Sie die Gewindeverbindungen der Rohrleitungen mit dem empfohlenen Drehmoment fest.
Ein schwaches oder zu festes Anziehen führt zur Verformung der Dichtflächen und zum Austreten von Kältemittel.
An den Rohrleitungen befinden sich Serviceventile zum Anschluss von Diagnose- und Befüllgeräten.
Die Ventile sind zum Schutz vor Verschmutzung mit Schraubkappen verschlossen.
Die Ventile sind mit Spulen ausgestattet, die im Design den Radreifenspulen ähneln, sich jedoch in der Größe von diesen unterscheiden.
Zum Ein- und Ausdrehen der Spulen wird ein Spezialschlüssel verwendet.
Es ist verboten, das Vorhandensein von Kältemittel im System durch Drücken der Service-Ventilspulen zu überprüfen, da nach einer solchen Prüfung die Ventilspule möglicherweise nicht vollständig schließt und Kältemittel aus dem System austritt!
Der Drucksensor ist im Motorraum am Rohrleitungsabschnitt der Hochdruckleitung installiert.
Auf der Grundlage von Sensorsignalen schaltet das elektronische Motorsteuergerät den Klimakompressor im Falle einer Druckentlastung des Systems oder eines Notdruckanstiegs darin ab, um den Kompressor vor Überlastungen zu schützen.
Das Steuergerät für Heizung, Klimaanlage und Innenraumbelüftung ist im Armaturenbrett verbaut.
Kältemittel
Das System ist mit dem Kältemittel HFC-134a (R-134a) gefüllt. Das Gesamtfüllvolumen beträgt (450±25) g.
Zur Schmierung des Kompressors wurde dem Kältemittel Spezialöl FD 46XG (PAG) zugesetzt. Es ist strengstens verboten, Kältemittel und andere Arten von Ölen im System zu verwenden.
Während des Betriebs einer Autoklimaanlage kommt es immer wieder zu Situationen, in denen die Klimaanlage gewartet oder repariert werden muss.
Zu diesem Zweck werden moderne Diagnose- und Reparaturgeräte eingesetzt. Die häufigste Situation ist die Druckentlastung des Systems und die Freisetzung von Kältemittel daraus.
Hochempfindliche Halogen-Lecksucher mit akustischer Anzeige werden zur Leckageortung eingesetzt.
In manchen schwierigen Fällen kommt die Methode der sogenannten Ultraviolett-Diagnostik der Dichtheit der Klimaanlage zum Einsatz.
Die Methode besteht darin, einen speziellen Farbstoff in Mikrodosen in das System einzubringen
An Stellen mit Mikrolecks gelangt der Farbstoff zusammen mit dem Kältemittel nach und nach an die Außenfläche der Systemelemente.
Bei einer Systeminspektion beginnt der Farbstoff unter dem Einfluss der ultravioletten Strahlen einer Speziallampe zu leuchten (fluoreszieren) und Kältemittellecks werden sichtbar.
Es ist zu beachten, dass der Farbstoff keinen negativen Einfluss auf das System hat.
Es kann beliebig lange im Kältemittel verbleiben und durch das System zirkulieren und erfüllt seinen Zweck erst, wenn ein Leck auftritt.
Nach der Reparatur der Klimaanlage ist es notwendig, das System zu evakuieren und mit dem entsprechenden Kältemittel (R-134a) zu füllen.
Der Umfang des Nachfüllens der Klimaanlage ist für jedes Automodell individuell.
Um eine hochwertige Nachfüllung einer Autoklimaanlage durchzuführen, benötigen Sie:
– Präzisions-Manometerblöcke mit speziellen Anschlussspitzen;
- – zwei Stufenvakuumpumpe zur vollständigen Entfernung von Luft und Wasserdampf aus dem System;
- – hochpräzise Waage (Teilungswert nicht mehr als 5 g) zur Dosierung von Kältemittel.
Aufgrund der Besonderheiten der Reparatur der Klimaanlage werden in diesem Abschnitt nur Arbeiten zum Aus- und Einbau einzelner Elemente und des Systemsteuergeräts beschrieben
Arbeiten im Zusammenhang mit dem Befüllen des Systems mit Kältemittel sollten in spezialisierten Servicezentren durchgeführt werden.
Die Klimaanlage ist mit Hochdruckkältemittel gefüllt.
Der Kontakt von flüssigem Kältemittel mit der menschlichen Haut führt zu schweren Erfrierungen. Führen Sie daher alle Arbeiten im Zusammenhang mit der Wartung, Reparatur oder Demontage von Klimaanlagenelementen nach Möglichkeit in spezialisierten Servicezentren durch, die mit professioneller technischer Ausrüstung ausgestattet sind. Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie Arbeiten in Eigenregie ausführen.
Design des Lüftungssystems
Das Auto verfügt über ein Zu- und Abluftsystem.
Außenluft kann bei heruntergelassenen Fenstern durch die Türfenster und durch das Luftgebläsegitter vor dem Windfenster in die Kabine gelangen.
Luft vom Luftgebläse wird über Luftkanäle durch die Windschutzscheiben-Gebläsedüsen, Seiten- und Mitteldüsen sowie durch die unteren Düsen des Heizungsgehäuses in den Fahrzeuginnenraum geleitet.
Die Abgasbelüftung erfolgt über ein im Kofferraum des Autos installiertes Gitter
Wenn Sie Gepäck im Kofferraum verstauen, achten Sie nach Möglichkeit darauf, das Lüftungsgitter nicht zu blockieren. Lassen Sie einen kleinen Spalt zwischen dem Gepäck und den Verkleidungsteilen.
Ein effizienter Betrieb der Absaugung verbessert die Temperatur in der Kabine und reduziert die Bildung von Kondenswasser auf der Fensterscheibe.
Äußerlich werden die Abluftöffnungen durch Deflektoren mit Blütenblattventilen verschlossen, die im hinteren Teil der Karosserie im Hohlraum der hinteren Stoßstange installiert sind.
Sicherheitsvorkehrungen bei der Wartung der Klimaanlage
Kältemittel ist eine chemische Verbindung, die mit Vorsicht gehandhabt werden muss, um Gesundheitsschäden zu vermeiden.
Arbeiten Sie in einem gut belüfteten Bereich und vermeiden Sie das Einatmen von Kältemitteldämpfen.
Bei Arbeiten im Zusammenhang mit der Druckentlastung der Klimaanlage sollten Sie immer eine Schutzbrille tragen und Armaturen, Ventile und Anschlüsse mit einem sauberen Tuch umwickeln.
Schweißarbeiten an einem Fahrzeug in der Nähe von Bauteilen und Rohrleitungen der Klimaanlage sind verboten.
Es ist verboten, flexible Rohrleitungseinsätze (Schläuche) mit einem Radius von weniger als vier Durchmessern des flexiblen Einsatzes zu biegen.
Untersuchen Sie die Schläuche regelmäßig auf Risse und Abrieb.
Bevor Sie die Rohrleitungen der Klimaanlage trennen, müssen Sie das gesamte Kältemittel aus der Klimaanlage entfernen.
Schraubverbindungen der Systemelemente langsam lösen. Halten Sie Ihr Gesicht und Ihre Hände von der Trennstelle fern, um Verletzungen zu vermeiden, wenn sich noch flüssiges Kältemittel im System befindet.
Wenn beim Trennen der Rohrleitungen Druck im System festgestellt wird, entfernen Sie das Kältemittel aus dem System.
Verdecken Sie die Öffnungen sofort nach dem Trennen eines Teils des Systems mit Kappen oder Klebeband. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit und Schmutz in das System gelangen, was zu einem Ausfall des Pumpenteils des Kompressors führen kann.