Der Druck im Stromversorgungssystem des Motors kann mit einem herkömmlichen Manometer (z. B. einer Reifenpumpe) überprüft werden.
Wir führen die Arbeiten bei kaltem Motor durch.
Entlastung des Stromnetzes
Wir stecken einen ölbeständigen Panzerschlauch (mit einem Innendurchmesser von 12 mm) auf den Gewindeanschluss des Manometers und befestigen ihn mit einer Schelle.
Schrauben Sie auf der rechten Seite des Motors (in Fahrtrichtung des Fahrzeugs) die Kunststoffkappe des Anschlussstücks am Kraftstoffverteiler ab (aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde das Kunststoff-Motorsieb entfernt).
Verwenden Sie die Radventilkappe, um das Steuerventil vom Kraftstoffverteilerrohranschluss abzuschrauben.
Entfernen Sie die Spule vom Kraftstoffverteiler
Wir stecken einen Manometerschlauch auf den Rampenanschluss und befestigen ihn mit einer Schelle
Bei ausgeschalteter Zündung speisen wir 3-5 Minuten lang über ein Kabel „+“ 12 V Strom von der Batterie an Pin „11“ des Diagnosesteckers.
Die elektrische Kraftstoffpumpe sollte sich einschalten. Die Funktion kann nach Gehör überprüft werden.
Messen Sie 10 Sekunden lang den Kraftstoffdruck, der 3,6–4,0 bar betragen sollte.
Nach dem Ausschalten der Pumpe kann der Druck leicht abnehmen und sich dann für eine Weile stabilisieren.
Wenn der Druck im System mehr als 4,0 bar beträgt, ist der Kraftstoffdruckregler defekt.
Ein niedriger Druck (unter 3,6 bar) im Stromsystem kann durch einen verstopften Kraftstofffilter oder Kraftstoffmodulsieb sowie durch eine Fehlfunktion der elektrischen Kraftstoffpumpe und des Kraftstoffdruckreglers verursacht werden.
Um den Kraftstofffilter auf Verschmutzung zu prüfen, müssen Sie ihn ausbauen, den restlichen Kraftstoff ablassen und durch ein Stück Schlauch blasen (Sie können dazu auch den Mund benutzen).
Der Widerstand gegen den Luftdurchgang beim Blasen sollte unbedeutend sein.
Ansonsten tauschen wir den Kraftstofffilter gegen einen neuen aus, den wir immer auf Lager halten sollten.
Wir prüfen den Zustand des Kraftstoffmodulsiebs nach der Demontage des Moduls.
Wenn der Netzfilter stark verschmutzt ist, reinigen und spülen Sie ihn aus.
Um die Funktionsfähigkeit des Kraftstoffdruckreglers (bei niedrigem Druck) zu überprüfen, schließen Sie einen Schlauch mit einem Manometer direkt an den Auslassanschluss des Kraftstoffmoduls an.
Wir versorgen die elektrische Kraftstoffpumpe wie oben beschrieben mit Strom.
Wenn der Kraftstoffdruck 3,6 bar oder mehr beträgt, lässt der Regler den Kraftstoffdruck zu schnell ab.
Dieser Regler ist defekt und muss ersetzt werden.
Wenn der Kraftstoffdruck im Stromversorgungssystem des Motors niedrig ist und nach dem Ausschalten der elektrischen Kraftstoffpumpe weiter abfällt, kann dies an undichten Anschlüssen des Kraftstoffmoduls, einer Fehlfunktion der Pumpe oder undichten Einspritzdüsen liegen.
Um die Ursache der Fehlfunktion zu finden, schalten Sie die elektrische Kraftstoffpumpe erneut für 10 Sekunden ein (versorgen Sie Pin „11“ des Diagnosesteckers mit Strom) und klemmen Sie nach dem Ausschalten den Gummischlauch, der den Kraftstoff zum Kraftstoff liefert, vollständig ab Schiene.
Wenn sich der Druck stabilisiert, ist entweder das Kraftstoffmodul oder die elektrische Kraftstoffpumpe defekt. Sinkt der Druck weiter, sind ein oder mehrere Einspritzventile undicht.
Eine undichte Einspritzdüse ist normalerweise an der dunklen Farbe ihrer Düse zu erkennen, die verkokte Kraftstofftröpfchen enthält.
Die Überprüfung der Dichtheit der Einspritzdüsen wird im Artikel „So entfernen Sie den Kraftstoffverteiler und prüfen die Einspritzdüsen des Lada Kalina“ beschrieben.