Mögliche Störungen des Getriebes und wie man sie beseitigt

- Störungsursache

Abhilfe

Schwieriges Schalten

- Unvollständige Kupplungsausrückung, Vorhandensein von Luft im hydraulischen Aktuator der Kupplungsfreigabe oder Flüssigkeitsmangel im Kupplungsgeberzylinder

Erhöhen Sie den Flüssigkeitsstand im Hauptzylinderbehälter und entlüften Sie das Kupplungshydrauliksystem

- Lösen der Verriegelungsbolzen der Köpfe oder Gabeln des Schaltmechanismus

Feststellschrauben festziehen

- Grate an der Innenfläche der Zahnradkupplungszähne

Entgraten

- Defekte Löcher für Stifte im Schalthebelgehäuse

Schalthebelgehäuse ersetzen oder durch Bohren von Löchern und Einpressen von Stufenstiften reparieren

Nicht übereinstimmende Gangschaltung (Schalten):

- Gewindeverschleiß der Kegelfläche des Synchronblockierrings

Entfernen Sie das Getriebe aus dem Fahrzeug. Entfernen Sie das vordere Kurbelgehäuse und prüfen Sie den Abstand zwischen dem Blockierring und dem Stirnring mit einer Fühlerlehre.

Wenn der Spalt weniger als 0,3 mm beträgt, installieren Sie einen neuen Blockierring und läppen Sie ihn gegen die Oberfläche des entsprechenden Zahnrads, bis eine Kontaktfläche von mindestens 80 % erreicht ist

- Verformung des Blockierrings (der Ring stoppt nicht auf dem Konus, wenn er von Hand gedrückt und gedreht wird)

Einen neuen Blockierring einbauen und gegen die Oberfläche des entsprechenden Zahnrads läppen, bis eine Kontaktfläche von mindestens 80 % erreicht ist.

Läpppaste KT TU-06283-76

Spontanes Ausrücken von Gängen:

- Lösen der Muttern, mit denen das Getriebe am Kupplungsgehäuse befestigt ist, oder der Schrauben, mit denen die Getriebegehäuse befestigt sind

Muttern oder Schrauben festziehen

- Verschleiß der Enden der Zähne der Zahnkupplungen oder Verschleiß der Zähne des Zahnkranzes an den Zahnrädern des 1., 2., 3., 5. Gangs, Rückwärtsgangs und an der Eingangswelle

Verschlissene Teile ersetzen

- Lösen der Federn der Klemmen

Federn mit einer Belastung von (60+15) N (6+1,5) kg s mit Kompression bis 10 mm einbauen

Geräusche im Getriebe:

- Lagerverschleiß

Lager ersetzen

- Bruch von Zahnradzähnen

Beschädigte Zahnräder ersetzen

- Verschleiß der Arbeitsfläche der Zahnradzähne

Beschädigte Zahnräder ersetzen

- Reduzierter Ölstand im Kurbelgehäuse

Fügen Sie Öl bis zum richtigen Stand hinzu

- Die Ausrichtung der Kurbelwelle und des Kupplungsgehäuses

Ausrichtung prüfen und neu ausrichten

Ölleck am Getriebe:

- Verschleiß der Öldichtungen

Öldichtungen ersetzen

- Verunreinigung oder Beschädigung des Entlüfters

Reinigen Sie den Entlüfter von Schmutz oder ersetzen Sie ihn durch einen neuen

- Undichtigkeit von Stopfen und Kurbelgehäusestopfen

Korkdichtungen wiederherstellen

- Leckage von Steckern und Steckern der Schaltsperre

Stellen Sie die Dichtigkeit von Steckern und Steckern wieder her

- Lockere Befestigung der Teile der vorderen Abdeckung, des vorderen und hinteren Kurbelgehäuses und des Schalthebelgehäuses

Schrauben und Muttern festziehen

- Beschädigte Dichtungen oder Kerben an Passflächen

Ersetzen Sie Dichtungen, reinigen Sie Kerben und läppen Sie Passflächen

- Verschleiß der Stahlbuchse des hinteren Kurbelgehäuses

Ersetzen Sie das hintere Kurbelgehäuse oder pressen Sie es hinein und bohren Sie es auf einen Durchmesser von 3 + 0,015 mm koaxial mit der Bohrung für das Kugellager innerhalb von nicht mehr als 0,05 mm Stahl-Babbit-Buchse</ p>

Wenn alle Gänge eingelegt sind, wird kein Drehmoment auf die Kardanwelle übertragen:

- Lockerer Sitz der Zahnräder auf der Zwischenwelle

Ersetzen Sie die Vorgelegewelle oder schweißen Sie das Ritzel an die Vorgelegewelle

Beim Einschalten des 2., 3. oder 5. Gangs wird kein Drehmoment auf die Kardanwelle übertragen:

- Lockerer Sitz des 2., 3. oder 5. Ganges auf der Vorgelegewelle

Ersetzen Sie die Vorgelegewelle oder schweißen Sie das 2., 3. oder 5. Zahnrad an die Vorgelegewelle