Das Getriebe ist mechanisch, dreifach, hat fünf Gänge für die Vorwärtsfahrt und einen für die Rückwärtsfahrt

Der fünfte Gang ist direkt. Das Getriebe ist mit zwei Trägheitssynchronisierungen zum Einlegen des zweiten, dritten, vierten und fünften Gangs ausgestattet.

Übersetzungsverhältnisse:

  • Erster Gang – 7,44
  • Zweiter Gang – 4,10
  • Dritter Gang – 2,29
  • Vierter Gang – 1,47
  • Fünfter Gang – 1,00
  • Umgekehrt – 7.09

Das Gehäuse ist über vier Bolzen am Kupplungsgehäuse befestigt, die in den Körper des Kupplungsgehäuses eingeschraubt sind.

Die Zentrierung des Kastens erfolgt entlang des Flansches der Abdeckung 4 des hinteren Lagers der Eingangswelle. -

Eingangswelle 1 ist auf zwei Kugellagern gelagert.

Das vordere Lager 53 ist in der Bohrung des Kurbelwellenflansches eingebaut, das hintere Lager 2 ist in der Vorderwand des Getriebegehäuses eingebaut.

Das hintere Lager verfügt über eine Schutzscheibe und ist durch einen Sicherungsring 3, der in der Nut seines Außenrings eingebaut ist, gegen axiale Bewegungen gesichert.

Getriebe ZIL-131

Das vordere Ende der Sekundärwelle 34 ruht auf dem Rollenlager 51.

Das hintere Ende der Sekundärwelle ruht auf einem Kugellager 22, das durch einen Sicherungsring 29 in der Kurbelgehäusewand gesichert ist.

Die Zwischenwelle 44 ist auf zwei Lagern gelagert.

Vorderes Lager 46 Rollen, ohne Innenring; die Rollen rollen direkt auf dem Wellenzapfen ab.

Der Sicherungsring 48 begrenzt die Bewegung des Außenrings des Lagers.

Das Loch für das Lager im Kurbelgehäuse wird mit einem Stopfen 47 verschlossen, der auf dem Lack angebracht wird; Bei der Montage der Box am Kupplungsgehäuse wird diese Stelle zusätzlich mit einem Gummiring 49 abgedichtet.

Hinteres Lager mit 31 Kugeln, mit Schutzscheibe und vollständig mit Kugeln gefüllt, um die Lebensdauer zu erhöhen; Das Lager ist mit einem Sicherungsring 32 gesichert.

Der Rückwärtsgangblock 57 dreht sich auf zwei Rollenlagern 54, die auf einer festen Achse 56 montiert sind.

Getriebelager müssen nicht angepasst werden.

Das Eingangswellenrad 1 und das Zahnrad 45 des Zwischenwellenantriebs, die vierten Gänge 7 und 41, die dritten Gänge 8 und 39 und die zweiten Gänge 18 und 35 sind schrägverzahnt und stehen im ständigen Eingriff miteinander, die übrigen Zahnräder haben gerade Zähne.

Die Zahnräder des vierten 7, des dritten 8 und des zweiten 18 Gangs der Sekundärwelle drehen sich frei auf den entsprechenden Lagerzapfen der Sekundärwelle.

In diesem Fall arbeiten die Kontaktflächen der Zahnräder des zweiten und dritten Gangs und der Welle sowie der Zahnräder des vierten Gangs und der Buchse 6 Stahl auf Stahl.

Hülse 6 wird durch einen Stift daran gehindert, sich auf der Welle zu drehen.

Getriebe ZIL-131 im Längsschnitt

Um ein Verklemmen zu verhindern und eine zuverlässige Schmierung der Teile während des Betriebs zu gewährleisten, haben die Stahl-auf-Stahl-Wellenzapfen und die Außenfläche der Buchse eine spezielle Form in Form von abwechselnden Vorsprüngen und Vertiefungen; Die Oberfläche dieser Teile ist phosphatiert und die Phosphatschicht ist mit einer speziellen Zusammensetzung imprägniert, die ein Festfressen während der Einlaufphase verhindert.

Beim Einbau von Zahnrädern auf die Sekundärwelle ist auf die strikte Einhaltung des verwendeten Öls gemäß den Anforderungen des Schmierplans zu achten.

Die Verwendung anderer Öle oder verunreinigter Öle kann dazu führen, dass die Zahnräder an den Lagerzapfen und Buchsen der Sekundärwelle festsitzen.

Die Zahnräder auf den Wellenzapfen werden in axialer Richtung mit Sicherungsringen 37 und 43 gesichert. Stützscheiben 36 und 42 des vierten und zweiten Zahnrads sind mit der Welle verzahnt.

Für das stoßfreie Einlegen des zweiten und dritten, vierten und fünften Gangs sind im Getriebe zwei Trägheitssynchronisierungen eingebaut; Die Zahnräder haben Konen für die Arbeit mit Synchronisierungen.

Das Vorhandensein von Synchronisierungen erleichtert das Schalten und erhöht die Lebensdauer des Getriebes.

In der rechten Wand des Kurbelgehäuses befindet sich ein Gewindestopfen 59 für die Kontroll- und Einfüllöffnung, durch die das Getriebe bei fehlendem Nebenantrieb mit Öl gefüllt wird.

Wenn ein Nebenantrieb vorhanden ist, wird Öl durch den Stopfen im Nebenantrieb eingefüllt. In beiden Fällen wird das Öl bis zur Höhe der Kontrolleinfüllöffnung im Getriebe eingefüllt.

In der linken Wand des Kurbelgehäuses befindet sich unten ein Ablassloch, verschlossen durch einen Gewindestopfen 60, der mit einem Magneten ausgestattet ist, der kleine Metallpartikel aus dem Öl anzieht.

Auf beiden Seiten des Kurbelgehäuses befinden sich zwei Luken mit Flanschen zum Anbringen von Nebenantrieben.

Auf besonderen Wunsch kann eine Zugseilwinde am Fahrzeug montiert werden. IN In diesem Fall ist zum Antrieb ein Nebenantrieb an der rechten Getriebeklappe angebracht.

Die Kraft wird vom vorderen Rand des Rückwärtsgangblocks 57 übernommen.

Der Schaltmechanismus befindet sich im Getriebedeckel 11.

Der obere Teil der Abdeckung 64 mit dem Schalthebel 68, dem Zwischenhebel 69 zum Einlegen des ersten Gangs und des Rückwärtsgangs ist abnehmbar und wird mithilfe von Buchsen 12 montiert.

Die zusätzliche Kraft, die zum Einlegen synchronisierter Gänge erforderlich ist, wird durch das Verhältnis der Schalthebelarme bereitgestellt.

Das Vorhandensein eines Zwischenhebels 69 verringert den Weg des Schalthebels beim Einlegen des ersten Gangs und des Rückwärtsgangs, wodurch der Hebelweg zum Einlegen aller Gänge gleich ist.

Der Zwischenhebel 69 wird in der Neutralstellung durch den Sicherungsstift 62 blockiert, der sich in der Wand des Getriebedeckels 64 befindet.

Um den ersten Gang oder den Rückwärtsgang einzulegen, müssen Sie den Hebel 68 über den Zwischenhebelstift und den Sicherungsstift verwenden, um die Sicherungsfeder bis zum Anschlag zusammenzudrücken, und dann den Hebel 68 in die Position bewegen, die der Position des Hebels entspricht, wenn Einlegen des ersten Gangs oder des Rückwärtsgangs.

Um den oberen Teil des Getriebedeckels 64 zu entfernen, müssen Sie zunächst das Sicherungsgehäuse 62 um 8-9 Umdrehungen abschrauben.

Die Schaltstangen 71, 72 und 73 werden durch Klammern bestehend aus einer Kugel 14 und einer Feder 13 in der gewünschten Position gehalten; Die Stangen haben Rillen für die Kugel.

Zum Schutz vor versehentlichem Einlegen zweier Gänge gleichzeitig gibt es eine Sperrvorrichtung bestehend aus einem Stift 15 und zwei Kugelpaaren 16; Beim Bewegen einer Stange werden die anderen beiden mit Kugeln blockiert, die in die entsprechenden Rillen der Stangen passen.

Betrieb von Synchronisierern

Die Konusringe 3 der Synchronisierung sind durch drei Finger 1, deren Enden konisch erweitert sind, starr miteinander verbunden.

Diese Finger im Mittelteil haben konische Flächen, die als Blocker wirken.

Die Löcher in der Scheibe des Schlittens 2, durch die die Verriegelungsstifte hindurchgehen, haben auf beiden Seiten des Lochs ebenfalls Verriegelungsflächen in Form von Fasen.

Die Konusringe 3 haben keine starre Verbindung mit dem Schlitten 2 und können relativ zu diesem verschoben werden; Sie sind über drei Befestigungsfinger 7 mit dem Schlitten verbunden, in deren Inneren sich Federn 6 und zwei Kugeln 5 befinden.

Die Halterungen 4 für die Haltekugeln werden in die Ringe 3 eingepresst.

Beim Bewegen des Schlittens, beispielsweise mit einer Gabel 10 (siehe Abb. 2), wird der Konusring 3 zusammen mit dem Schlitten an den Konus 8 des Zahnrads herangeführt.

Aufgrund der Geschwindigkeitsdifferenz des mit der Sekundärwelle verbundenen Schlittens und des über die Zwischenwelle mit der Primärwelle verbundenen Zahnrads verschiebt sich der konische Ring 3 relativ zum Schlitten 2, bis die Verriegelungsflächen der Finger 1 in Kontakt kommen in Kontakt mit den Blockierflächen des Schlittens 2 und verhindert so ein weiteres Vorschieben des Schlittens.

Sobald die Drehzahlen von Schlitten und Getriebe gleich sind (Synchronisation erfolgt), behindern die Blockierflächen die Bewegung des Schlittens nicht mehr und das Getriebe rastet geräusch- und stoßfrei ein.

Für den normalen Betrieb der Synchronisierungen und um einen vorzeitigen Verschleiß der Ringe zu verhindern, ist es notwendig, das Spiel des Kupplungspedals richtig und rechtzeitig einzustellen.

Wenn die Kupplung schleift, wird das Schalten schwierig.

Wenn synchronisierte Gänge mit Geräuschen eingeschaltet werden, sollten Sie sofort die Ursache der Störung herausfinden und diese beseitigen, um einen vorzeitigen Ausfall der Synchronisierungen zu vermeiden.

Um zu verhindern, dass Öl aus dem Getriebe austritt, ist der Auslass der Sekundärwelle mit einer selbstklemmenden Gummidichtung 28 (Abb. 1) abgedichtet, zusätzlich durch einen Reflektor geschützt, und die Primärwelle verfügt über eine Ölabführnut (Schnecke).

Um zu verhindern, dass bei der Überwindung von Furten Wasser in das Getriebe eindringt, ist die Eintrittsstelle in den Schalthebelkasten mit einer Gummimanschette mit Spannklemmen abgedichtet, ebenso die Schnittstelle zwischen Getriebegehäuse und Kupplungsgehäuse sowie der Kastendeckel , Lukendeckel und Lagerdeckel werden mit spezieller Dichtpaste abgedichtet.

Um einen Druckanstieg im Getriebe oder das Auftreten eines Vakuums darin bei Temperaturschwankungen zu verhindern, kommuniziert der Innenhohlraum des Kastens über ein an der Rückwand der Kabine angebrachtes Belüftungsrohr 21 mit der Atmosphäre.

Getriebepflege

Bei der Pflege des Getriebes ist es notwendig, die Befestigung des Kastens am Kupplungsgehäuse sowie die Befestigung des Nebenantriebs (falls vorhanden) zu überprüfen, einen normalen Ölstand im Getriebe aufrechtzuerhalten und zu wechseln es entsprechend der Schmiertabelle rechtzeitig auswechseln.

Verwenden Sie nur die in der Schmierkarte angegebene Ölsorte.

Beim Ölwechsel ist es notwendig, den Magneten der Ablassschraube zu reinigen und das Entlüftungsrohr zu spülen, da ein Verstopfen zu einem Druckanstieg im Getriebegehäuse führen kann, was zu Öllecks führt.

Beim Zerlegen E-Boxen müssen die Zuverlässigkeit der Verriegelung und des Anziehens der Muttern 27, 30 und 52 überprüfen (siehe Abb. 1); Das Anzugsdrehmoment muss mindestens 25 kgm betragen.

Die Sicherung dieser Muttern erfolgt durch Eindrücken der verdünnten Kante der Mutter in die Nut der Welle.

Die Kante der Mutter muss mit einem Bohrer mit abgerundetem Ende in die Nut der Welle gedrückt werden, um ein Abreißen der Kante der Mutter zu verhindern.

Schrauben Sie die Muttern mit einem Langarmschlüssel ab, ohne vorher die eingedrückte Kante der Mutter zu glätten.