Getriebeteiler für KamAZ-Fahrzeug

Der Gangverteiler ist mechanisch, beschleunigend, mit pneumatischem Schaltantrieb und besteht aus einem mit dem Kupplungsgehäuse einstückig gegossenen Gehäuse 14, einer Primärwelle 1 und einer Zwischenwelle 15, einem Zahnradpaar, einer Synchronisierung 8 und a Gangschaltmechanismus.

Eingangswelle 1 ist auf zwei Kugellagern gelagert.

Mechanische Trennwand

Das vordere Lager der Eingangswelle mit Dichtmanschette wird in die Bohrung der Kurbelwelle eingebaut, und das hintere Lager 3 wird in die Buchse der Kurbelgehäusetrennwand eingebaut.

Das hintere Lager ist durch einen Sicherungsring gegen axiale Bewegungen gesichert.

Der verzahnte vordere Teil der Welle trifft auf den zylindrischen Zapfen unter dem vorderen Kugellager.

Die Naben der angetriebenen Kupplungsscheiben sind auf den Wellenverzahnungen montiert.

Im mittleren Teil hat die Welle einen zylindrischen Zapfen, auf dem ein Zahnrad und ein Lager 3 montiert sind.

Das Lager ist auf einer Hülse montiert, die zusammen mit dem Öleinspritzring 17 mit einer Gewindemutter auf der Welle befestigt wird.

Der Öleinspritzring führt Öl durch die geneigten Löcher der Eingangswelle in seinen Hohlraum, von wo aus es in die Kanäle der Primär- und Sekundärwelle des Getriebes gelangt.

Der Axialhub der Eingangswelle wird durch einen Satz Metallabstandshalter reguliert, die zwischen Abdeckung 2 und Lager 3 installiert sind.

Am hinteren Ende der Welle sind die Evolventenverzahnungen durch zwei Rillen in drei Felgen unterteilt.

Die Zähne der Außenkränze sind dünner als die Zähne der Mittelkränze, wodurch in Kombination mit den Zahnkränzen des Synchronschlittens eine „Sperre“ entsteht, die ein automatisches Abschalten der Zahnräder im Verteiler verhindert.

Eine Fingersynchronisierung vom Trägheitstyp ist beweglich auf den Keilwellen montiert.

Ein schrägverzahntes Antriebszahnrad mit einem Konus, der für den Synchronisierbetrieb ausgelegt ist, dreht sich auf zwei Rollenlagern.

Die Eingangswelle des Teilers verfügt über einen inneren zylindrischen Hohlraum zum Einbau der Getriebeeingangswelle mit der vorderen Rollenlagerbaugruppe.

Axialkräfte, die beim Betrieb des Getriebes entstehen, werden vom hinteren Lager 3 der Eingangswelle aufgenommen.

Der erforderliche Ölstand im Splittergehäuse wird durch die Zirkulation des Öls durch zwei Löcher in den Wänden der Splittergehäuse und des Hauptgetriebes aufrechterhalten.

Die Zwischenwelle 15 des Verteilers ist auf zwei Halterungen montiert: einem Kugellager, das im Sitz der Trennwand des Verteilergehäuses platziert ist, und einem Rollenlager, das in einem speziellen Sitz installiert ist, der in der Bohrung am hinteren Ende des Verteilergehäuses befestigt ist .

Die Zwischenwellen von Verteiler und Getriebe sind durch den Einbau einer Distanzhülse 12, die gleichzeitig als Zentrierring fungiert, koaxial und durch Keilverzahnungen miteinander verbunden.

Das Antriebszahnrad der Zwischenverteilerwelle ist schraubenförmig und wird über die Wellenkeilfeder bis zum Anschlag auf die Welle gedrückt.

Am vorderen Zapfen der Welle ist ein Kugellager angebracht. Die Sicherung gegen axiale Bewegungen auf der Welle erfolgt durch eine mit zwei Schrauben mit der Welle verschraubte Anlaufscheibe.

Der äußere Lagerring, der im Gehäuse der Kurbelgehäuse-Trennwand platziert ist, wird durch einen in seiner Nut eingebauten Sicherungsring gegen axiale Bewegungen gehalten.

Das Lager ist mit einem Deckel verschlossen, in dessen Nut ein Dichtring eingebaut ist, und zwischen dem Ende des Deckels und der Trennwand ist eine Dichtung angebracht. Axiale Kräfte werden vom Kugellager aufgenommen.

Um eine reibungslose Angleichung der Umfangsgeschwindigkeiten und ein stoßfreies Einlegen der hohen und niedrigen Gänge des Verteilers zu gewährleisten, ist auf der Eingangswelle eine Trägheitssynchronisierung mit konischen Reibringen installiert.

Die Teiler-Synchronisierung unterscheidet sich im Funktionsprinzip nicht von den Haupt-Box-Synchronisierungen, ist aber strukturell anders aufgebaut, ihre Teile sind mit Ausnahme von Federn und Haltekugeln nicht austauschbar.

Teiler-Synchronisierung: 1 - Reibring; 2 - Sicherungsstift; 3 - Blockierfinger; 4 - Synchronschlitten; 5 - Klemmfeder; 6 - Ball

Die Teilsynchronisierung (Abb. 2) besteht aus einem Schlitten 4, zwei identischen Reibringen 1, sechs Sperrfingern 3 und sechs Sperrfingern 2.

Der Synchronschlitten 4 hat am Außendurchmesser eine Nut, in die die Schaltgabelmuttern passen.

Das Innenloch des Schlittens ist geschlitzt und besteht aus drei Zahnrändern.

Die äußeren Zahnkränze haben eine geringere Zahnstärke als die mittleren, was in Kombination mit den Zahnkränzen der Primärwelle des Verteilers ein Selbstabschalten der Zahnräder während der Fahrt verhindert.

Der Schlitten hat am Umfang sechs Löcher für die Verriegelungsfinger, sechs Löcher für die Verriegelungsfinger

Die Löcher für die Sicherungsstifte sind auf beiden Seiten mit einem Winkel abgeschrägt, der dem Winkel der Fasen der Sicherungsstifte entspricht.

Zwei identische Reibringe 1 werden bis zum Anschlag auf die äußeren Enden der Sperrfinger gepresst.

Die Finger von 2 Klemmen werden in den Löchern des Schlittens zwischen den Reibringen installiert.

Im mittleren Teil der Finger befindet sich eine Nut, in die beim Gangwechsel eine Kugel 6 eindringt, die von einer Feder 5 im Sackloch des Schlittens gedrückt wird.

Die Funktion der Synchronisierung ähnelt der Funktion der Synchronisierung für den zweiten und dritten Gang eines Fünfganggetriebes.

Der Gangschaltmechanismus des Teilers soll dafür sorgen, dass während der Fahrt der erforderliche Gang eingelegt wird und besteht aus einer Gabel mit Muttern und einer Gabelwelle, an deren Ende ein Hebel montiert ist.

Drehmomentübertragungsdiagramm in einem Zehnganggetriebe

Die Gabelwelle wird in den Löchern des Teilergehäuses installiert.

Im Mittelteil wird mittels Segmentschlüssel eine Gabel mit Semmelbröseln auf die Walze montiert.

Die Gabel wird mit zwei Kupplungsbolzen gesichert.

Um die Installation und den Zugang zum Schaltmechanismus zu gewährleisten, befindet sich am Verteilergehäuse eine Luke, die mit einem Deckel verschlossen ist.

Am äußeren Ende der Walze ist auf einem Segmentkeil ein Hebel montiert, der mit dem Kolben des Kraftzylinders verbunden ist.

Der Hebel wird mit einem Kupplungsbolzen gesichert. Der Hebelweg wird durch zwei einstellbare Anschlagbolzen begrenzt.

Der niedrige Gang wird eingelegt, indem der Teiler-Synchronschlitten entlang der Keilverzahnung seiner Eingangswelle zurückbewegt wird, bis er vollständig mit dem Zahnkranz der Getriebe-Eingangswellenkupplung verbunden ist.

In diesem Fall wird das Drehmoment von der Eingangswelle des Verteilers auf die Eingangswelle des Getriebes übertragen, und zwar auf die gleiche Weise wie bei einem Fünfganggetriebe (Abb. 3).

Der obere Gang wird eingelegt, indem der Teiler-Synchronisierungsschlitten entlang der Keilverzahnung seiner Eingangswelle nach vorne bewegt wird, bis er vollständig mit dem Zahnkranz des Teiler-Eingangswellenzahnrads verbunden ist.

Das Drehmoment von der Eingangswelle des Verteilers wird über ein damit verzahntes Zahnrad auf das Antriebsrad der Zwischenwelle des Verteilers und dann über eine Keilwellenverbindung auf die Zwischenwelle des Getriebes übertragen.

In diesem Fall verringert sich beim Einlegen der Gänge im Hauptgetriebe das Drehmoment in allen Gängen um das 0,815-fache und die Drehzahl erhöht sich entsprechend um etwa das 1,22-fache.