Zehngang-Kamaz-Getriebe

Zehnganggetriebe. Es besteht aus einem Haupt-Fünfganggetriebe und einem vorne angebrachten Getriebe – einem Getriebeteiler, wodurch es über zehn Gänge für die Vorwärtsfahrt und zwei Gänge für die Rückwärtsfahrt verfügt

Der fünftniedrigste Gang ist direkt, der fünfthöchste Gang beschleunigt.

Die Übersetzungsverhältnisse der Box sind wie folgt: IH – 7,82, IB – 6,38; IN – 4,03, IIB – 3,29; IIIH – 2,5: IIIB – 2,04; IVH – 1,53, IVB – 1,25; VH-1,00, VB – 0,815, ZHN – 7,38, ZHV – 6,02

Zehnganggetriebe Modell 15 (Teilerbaugruppe mit Getriebe): 1 - Eingangswelle des Teilers; 2 - hintere Lagerabdeckung; 3 - Kugellager; 4 - vorderes Rollenlager der Getriebeeingangswelle; 5 - Getriebeeingangswelle; 6 - Ringmutter; 7 - Unterlegscheibe; 8 - Teilersynchronisator; 9 - Einstellscheiben; 10 - Abdeckung des hinteren Lagers der Eingangswelle; 11 - Getriebegehäuse; 12 - Distanzhülse; 13 – Dichtung; 14 - Getriebeteilergehäuse; 15 - Zwischenverteilerwelle; 16 - vorderes Lager der Zwischenwelle des Teilers; 17 - Öleinspritzring

Das Hauptgetriebe basiert auf dem zuvor beschriebenen Fünfganggetriebe und verfügt über eine ähnliche Vorrichtung, mit Ausnahme der folgenden:

  • - das Getriebe ist am Gehäuse 14 (Abb. 1) befestigt und mit dem Kupplungsgehäuse fest verbunden;
  • - Der Öleinspritzring 17 ist auf der Eingangswelle 1 des Verteilers und nicht auf der Eingangswelle des Getriebes installiert;
  • - Das hintere Lager 3 der Eingangswelle ist mit einem speziellen Ringdeckel 2 gesichert;
  • - Aufgrund des Einbaus der Zwischenwelle 15 des Verteilers fehlt der Lagerdeckel der Zwischenwelle des Getriebes;
  • - Auf die Eingangswelle 5 des Getriebes wird das Drehmoment von den angetriebenen Kupplungsscheiben über den Verteiler übertragen und daher gibt es keine Keilnuten zum Einbau der angetriebenen Kupplungsscheiben;
  • - Das vordere Lager 4 der Getriebeeingangswelle ist in einer speziellen Buchse der Teilereingangswelle und nicht in der Kurbelwellenbohrung installiert;
  • - Um den niedrigen Gang des Verteilers einzulegen, werden auf der Eingangswelle des Getriebes Keilnuten geschnitten, auf denen eine Zahnkupplung mit einem darauf aufgepressten Konus installiert ist, um den Betrieb der Synchronisierung 8 sicherzustellen.

Das Ende des Konus liegt am Innenring des Lagers an und die Kupplung wird mit der Mutter 6 auf der Welle befestigt.