Das Auto ist mit einer Hinterachse mit durchgehendem Träger ausgestattet
Der Balken besteht aus einem gusseisernen Kurbelgehäuse 15 mit darin eingepressten Halbwellengehäusen, in die Halbwellen 13 halbfreier Bauart eingesetzt sind
Die Flansche der Halbwellengehäuse haben Buchsen, in denen die Lager der 2 Halbwellen platziert sind.
Bremsschilde der Hinterradbremsen mit Bremsmechanismen sind an den Flanschen der Achswellengehäuse befestigt.
Im oberen Teil des linken halbaxialen Gehäuses ist ein Entlüfter 14 installiert, um die Entstehung von Überdruck im Hohlraum des Kurbelgehäuses zu verhindern.
Auf der Rückseite des Kurbelgehäuses befindet sich eine Luke, durch die die Hauptgetriebe montiert werden.
Das Hauptgetriebe ist hypoid, mit einer Übersetzung von i = 3,9. Von außen ist die Luke mit einem geprägten Deckel 11 verschlossen.
Die Abdichtung des Kurbelgehäuses und des Deckels erfolgt durch eine dazwischen eingebaute Paronitdichtung.
Im Deckel befindet sich eine Öleinfüllschraube 9 und im unteren Teil des Kurbelgehäuses eine Ölablassschraube 4.
Die Ritzelwelle 21 ist vor dem Kurbelgehäuse auf zwei Kegelrollenlagern gelagert.
Der vordere Teil der Welle ist verzahnt, ein Flansch 23 des Antriebsrads wird von außen darauf montiert.
Zur Dichtheit ist eine Öldichtung 24 an der Vorderseite des Kurbelgehäuses installiert.
Zwischen dem hinteren Lager 27 und dem Ende des Antriebszahnrades befindet sich ein Stellring 28, der für das nötige Einbaumaß sorgt, Fehler in der Bearbeitung des Antriebs- und Abtriebszahnrades ausgleicht um die optimale Eingriffstiefe zu erreichen Zähne der Achsantriebszahnräder.
Zwischen dem vorderen Lager 25 und dem Bund der Antriebsradwelle befinden sich Distanzringe 26, deren Dickenwahl für die notwendige Vorspannung der Antriebsradlager sorgt.
Die Lagervorspannung wird durch Anziehen der Schlitzmutter am Gewindeende der Antriebsradwelle mit einem bestimmten Drehmoment erreicht und gegen die Drehkraft des Antriebsradflansches geprüft.
Die Kronenmutter 22 ist mit einem Splint gesichert.
Dieses Design verwendet ein Zahnraddifferential.
Das Differentialgehäuse 20 ist einteilig. Daran wird das Abtriebsrad 16 mit Schrauben und Muttern befestigt.
Die Köpfe der Befestigungsschrauben haben eine exzentrische Form relativ zum Gewindeteil.
Im Körper des angetriebenen Zahnrads befinden sich Löcher mit Aussparungen ähnlicher Form.
Bei der Montage des angetriebenen Zahnrads werden die Schrauben so montiert, dass ihre Köpfe vollständig in die Aussparungen eingeführt werden.
Mit dieser Installation können Sie verhindern, dass sich die Schrauben während der Installation (Demontage) des angetriebenen Zahnrads am Differentialgehäuse drehen.
Im Kasten 20 des Differenzials sind zwei Seitenräder 10 und zwei Satelliten 18 eingebaut, die in ständigem Eingriff stehen.
Die Stützscheiben 8 und 19 sind zwischen dem Differentialgehäuse, den Enden der Zahnräder und den Satelliten eingebaut.
Die Satelliten drehen sich um die Achse 17, die mit einem Stopper im Differentialgehäuse befestigt ist.
Kegelrollenlager 7 werden auf die Zapfen des Differentialgetriebes gepresst.
Im Kurbelgehäuse des Balkens befinden sich Landebuchsen zum Einbau eines Differentials und Gewindestellmuttern für 5 Differentiallager.
Die Differentialbaugruppe mit dem angetriebenen Zahnrad und den Lagern ist mit zwei Abdeckungen mit Schrauben am Balkengehäuse befestigt.
Werkseitig werden die Gehäuse im Kurbelgehäuse und die 6 Lagerdeckel zusammen bearbeitet, sodass die 6 Deckel nicht austauschbar sind.
Einstellmuttern 5 sorgen für das nötige Seitenspiel zwischen den Hauptzahnrädern und die Vorspannung der Lager des Differentialgetriebes.
Einstellmuttern werden durch Sicherungsbleche 12 gegen Bewegung gesichert, die mit den Deckeln verschraubt sind.
Die Halbwelle ist mit dem Seitenrad verzahnt. Der äußere Teil der Achswelle liegt durch das Kugellager 2 auf dem Lagersitz im Flansch des Achsgehäuses auf.
Um das Lager zu fetten, ist ein Kappenöler 3 am Achswellenflansch installiert.
Der Lagersitz hat einen Getriebeölablaufschlitz, um zu verhindern, dass auslaufendes Öl an die Bremsteile gelangt.
Zwischen dem Außenring des Lagers und der Stirnseite des Lagersitzes ist ein Sprengring 31 eingebaut.
Das Lager wird durch eine Sicherungshülse 30, die im erwärmten Zustand auf die Achswelle gepresst wird, gegen axiale Bewegung fixiert.
Im Achsgehäuse befindet sich eine Buchse, in die die Gummidichtung 29 eingepresst wird.
Der Körper 1 der äußeren Stopfbuchse mit Packung wird zwischen Achswellenflansch und Lager eingebaut.
Die Teile der äußeren Stopfbuchse werden in einer Tüte zusammengebaut und mit zwei Schrauben festgezogen.
Zwischen dem äußeren Wellendichtringgehäuse und dem Achswellenflansch ist eine Dichtungspapierdichtung eingebaut.
Der Körper der äußeren Stopfbuchse der Achswelle ist mit vier Schrauben am Flansch des Gehäuses befestigt und fixiert die Achswelle gegen axiale Bewegung.
Flanett Die Achswelle hat fünf Gewindebohrungen für Radschrauben
Entfernen Sie die Hinterachse
Montage des Fahrzeugs auf einer Grube oder Hebebühne.
Entfernen Sie die Hinterradabdeckungen, lösen Sie die Radschrauben, heben Sie das Fahrzeugheck an, schrauben Sie die Radschrauben heraus und nehmen Sie die Räder ab.
Entfernen Sie die vier Schrauben, mit denen die hintere Kardanwelle am Flansch des Antriebsrads der Hinterachse befestigt ist, und bewegen Sie die hintere Kardanwelle zur Seite.
Senken Sie den Feststellbremshebel.
Lösen Sie die Kontermutter 1, lösen Sie die Einstellmutter 2 und trennen Sie die beiden Kabel 3 des Feststellbremsstellers vom Ausgleichsstück 4.
Verschieben Sie die Kotflügel 1, lösen Sie die Muttern 2, mit denen die Hüllen 3 beider Kabel an den Halterungen 4 der Karosserie befestigt sind, und trennen Sie die Kabelhüllen von den Halterungen.
Lassen Sie die Bremsflüssigkeit aus dem hinteren Bremskreis in einen sauberen Behälter ab.
Lösen Sie den Bremsschlauch vom T-Stück an der Hinterachse.
Entfernen Sie die Befestigungsmutter und trennen Sie die Druckreglerstrebe von der Hinterachse
Trennen Sie die unteren Befestigungen der beiden hinteren Stoßdämpfer, indem Sie die Muttern lösen
Vier Muttern 1 auf jeder Seite der Federleitern abschrauben und Leitern 2, Druckpuffer 3 und Klammern 4 mit Polstern entfernen.
Entfernen Sie die Hinterachse. Diese Arbeit kann von mindestens zwei Personen durchgeführt werden.
Mögliche Fehlfunktionen der Hinterachse. Ihre Ursachen und Beseitigungsmethoden
Ölaustritt durch die Öldichtung des Antriebsrads oder der Achswellen
Verschlissene Dichtlippe oder gebrochene Dichtung - Dichtung ersetzen
Erhöhter Druck im Hinterachsgehäuse durch Verschmutzung des Entlüfters - Entlüfter reinigen
Erhöhte Geräusche bei Hinterachsbetrieb
Ausfall des Differenziallagers - Lager ersetzen
Defekte Antriebszahnradlager - Lager ersetzen
Loser Sitz der Lagerringe - Verschlissene Teile ersetzen
Verschleiß der Verzahnung des Endantriebs - Ersetzen Sie die Zahnräder, wenn sie stark abgenutzt sind
Verletzung des Spiels zwischen den Zähnen des Hauptzahnrads - Stellen Sie das Spiel der Zahnräder ein
Lose Vorspannung an den Lagern des Antriebsrads aufgrund von Verschleiß - Passen Sie die Lagervorspannung an. Ersetzen Sie sie bei Bedarf
Laufen des angetriebenen Zahnrads aufgrund von Lockerung seiner Befestigung am Differentialgehäuse - Ziehen Sie die Muttern der Schrauben des angetriebenen Zahnrads fest
Fressen an den Zähnen des Achsantriebszahnrads aufgrund von falschem Spiel oder Verwendung von nicht empfohlenem Öl - Beide Achsantriebszahnräder ersetzen
Verstärkte Geräusche und Klopfen an der Hinterachse bei Kurvenfahrt
Verschlissene oder gebrochene Zähne von Satelliten oder Seitenrädern - Seitenrad-Axialspiel einstellen
oder ersetzen Sie defekte Teile
Klopfen von der Seite der Bremstrommel
Ausfall des Achswellenlagers - Lager ersetzen
Erhöhtes Axialspiel des Achswellenlagers - Bauen Sie einen zusätzlichen Federring in den Sitz des Achswellenlagers ein oder ersetzen Sie die Sicherungshülse (falls sie lose sitzt)
Lösen der Achswelle und des Bremsschildes - Ziehen Sie die vier Befestigungsschrauben fest